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BYD – Nächste Runde: Großangriff auf Europa mit Bullrun.

Veröffentlicht am 08.10.2024, 16:34
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BYD hat locker Platz bis auf 374 HKD

Ab dem 18. Oktober bringt der chinesische Hersteller BYD (SZ:002594) mit dem Seal 06 GT einen sportlichen Elektro-Hatchback auf den Markt, der durch starken Antrieb und einen attraktiven Preis überzeugt. Mit einer Größe, die den Volkswagen (ETR:VOWG) ID.3 GTX übertrifft, sowie einem minimalistischen, technologisch fortschrittlichen Innenraum positioniert sich das Modell im oberen Bereich der Kompakt-Elektroautos.

Die Motoren reichen von 214 PS bis zu 415 PS, wobei die leistungsstärkste Version in nur 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Reichweite von bis zu 605 Kilometern bietet. Preislich startet der Seal 06 GT bei etwa 21.300 Dollar und bleibt damit deutlich günstiger als der Volkswagen ID.3 GTX, der ab 52.000 Dollar erhältlich ist. Und wenn wir jetzt annehmen, dass die EU Zölle in Höhe von 35,3 % erhebt, ist er mit 32.000 Dollar immer noch deutlich günstiger als der VW.

Wachsende Akzeptanz chinesischer Autos

Laut einer ADAC-Umfrage (Allgemeiner Deutscher Automobilclub) würden fast zwei Drittel der Deutschen inzwischen ein Auto eines chinesischen Herstellers in Betracht ziehen, besonders bei Elektroautos ist die Akzeptanz hoch. Vor allem der günstige Preis (83 %) und innovative Technologie (55 %) sind wichtige Kaufargumente.

Chinesische Autos in der Bewertung

Trotz bestehender Bedenken wie einem begrenzten Händlernetz oder Datenschutzfragen schneiden chinesische Fahrzeuge in Tests gut ab. Sie bieten solide Batterietechnik und Verarbeitungsqualität, auch wenn es noch Schwächen bei Fahrerassistenzsystemen gibt. Der Marktanteil chinesischer Autos in Europa wächst rasant, vor allem im Bereich der Elektrofahrzeuge.

EU-Zölle produzieren nur Verlierer

Bei der ganzen Aufregung über die wachsende Konkurrenz aus China, werden einige Dinge total übersehen, die uns noch schwer zu schaffen machen könnten. Zölle vermindern den Wettbewerb. Das reduziert die Auswahl und hält die Preise hoch. Verlierer sind die Verbraucher.

Zudem steht eine Abschottung klar gegen einen offenen wie freien Handel. Das dämpft die Konkurrenz und damit den Innovationsdruck, der dringend nötig wäre, um nachhaltig gegen die wachsende Macht Chinas bestehen zu können.

Vergessen wir dabei, dass es bei der europäischen Autoindustrie nicht nur um den Absatz in Europa geht, sondern vor allem um den wichtigen Markt China. Ohne konkurrenzfähige Modelle, werden die Chinesen keine europäischen Autos kaufen.

Chinesischen Hersteller produzieren im Vergleich zu den Europäern um bis zu 30 % bis 40 % günstiger. Zusätzlich können chinesische Hersteller auf satte Subventionen zurückgreifen. Eine Rabattschlacht, auf die wir uns einstellen können, werden die Europäer krachend verlieren.

Vergessen wird auch, dass europäische Hersteller in China produzieren und die Chinesen Werke in Europa bauen werden. Die Zölle treffen sonach auch europäische Hersteller und die Chinesen werden sie auf lange Sicht wahrscheinlich umgehen können.

Richtige Maßnahmen wären doch eher starke Subventionen und Investitionen in die europäischen Ladeinfrastruktur, ein klares Bekenntnis zur Digitalisierung, eine drastische Reduzierung der Energiekosten und eine Verstärkung des Wettbewerbs, denn nur dadurch kommen echte Innovationen zustande, ohne die die europäische Automobilbranche der Verlierer sein wird.

Und was bedeutet das für uns als Investoren?

Wir können entweder abwarten wie die Maus vor der Schlange, oder den Markt richtig lesen und kluge Investmententscheidungen treffen. Es geht immer um das Timing. Jetzt sind chinesische Aktie denkbar attraktiv, weil sie knallharte Böden ausgebaut haben.

Es wäre indes ein Fehler, zu glauben, dass die europäischen Autohersteller dem Untergang geweiht sind. Die Aktien stecken zwar (bis auf eine glänzende Ausnahme) samt und sonders in starken Korrekturen, aber diese werden vorbei gehen. Dann werden diese Aktien Böden wie Beton ausbilden. Das sollten wir bereits jetzt wissen. Vor allem, wann und wo sich diese Böden befinden.

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