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Canada Silver Cobalt Works mit Updates zur Rampenentwicklung

Veröffentlicht am 19.10.2020, 11:28
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Erst Anfang des Monats hatte die Nachricht von aufregenden Mineralisierungsfunden durch Canada Silver Cobalt Works (TSXV:CCW) (TSX-V: CCW; WKN: WKN: A2JEX7; ISIN: CA1348521024) die Runde gemacht. Der Explorer aus Coquitlam (British Columbia) hatte damit sein Zielgebiet um satte 500 Prozent vergrößern können. Das spornt an: Nun wird die Entwicklung einer Rampe forciert, die für die weitere Arbeit an der Lagerstätte „Robinson“ benötigt wird. 

Die spektakuläre Robinson-Zone befindet sich auf dem Gebiet des Flaggschiffprojekts „Castle Mine“, einem Areal von 78 Quadratkilometern nahe der Gemeinde Gowganda im Norden der kanadischen Provinz Ontario. Castle Mine ist 100prozentiger Besitz von Canada Silver Cobalt Works. In der Umgebung befinden sich Minenprojekte bekannter Mitbewerber wie Pan American Silver, Alamos Gold und Kirkland Lake Gold.

Risikominimierung für das Projekt

Wie Ca nada Silver Cobalt Works am Samstag mitteilte, gibtes jetzt nennenswerte Neuigkeiten aus den Bereichen Standortentwicklung und Umweltstudien.

Gemäß  Matt Halliday,  Vorstand des operativen Geschäfts,  handele es sich bei den aktuellen Entwicklungen um einen „zentralen Moment“ für Canada Silver Cobalt Works. Der anhaltende Erfolg des laufenden Bohrprogramms und der Bau einer Auffahrt, die den Zugang zu den Zielzonen ermöglichen soll, werden mögliche Risiken des Projekts weiter reduzieren. Dies sei ein wichtiger Schritt für die Entwicklung einer robusten Ressource.

Neue Berater für Umwelt und Ingenieurstudien

Für diese Unternehmung wurde auch das technische Team erweitert, um weitere Explorations- und Entwicklungspläne durchzuführen. Canada Silver Cobalt Works beabsichtigt, zur Weiterführung des Programms unterirdische Bohrstationen einzurichten. Bei dieser Gelegenheit werden auch Sammelproben für metallurgische Tests entnommen.

Zu den aktuellen Maßnahmen zählte unter anderem das Engagement eines Umweltberaters, der eine Lückenanalyse in der Robinson-Zone durchführen soll. Dies ist für die Basisstudie zur Planung der Rampe notwendig. Weiterhin wurde ein Bergbauberater mit der Entwicklung des hierzu nötigen Arbeitsumfangs für die anstehenden Ingenieurstudien beauftragt und mit den erforderlichen Informationen versorgt.

SGS bleibt Partner für Prozesse

Canada Silver Cobalt Works behält zudem die Zusammenarbeit mit der SGS-Niederlassung in Lakefield, Ontario bei. SGS ist das weltweit führende Unternehmen für Inspektion, Verifizierung, Prüfung und Zertifizierung in Geochemie, Metallurgie und Mineralogie. So soll der von Canada Silver Cobalt Works entwickelte sogenannte Re2OX-Prozess weiterentwickelt werden. Dieses metallurgische Programm dient der Gewinnung von Nickel- und Kobaltsulfaten, die sich für den Batteriebau einsetzen lassen, sowie der Rückgewinnung von Silber aus Doré-Riegeln (das sind halbreine Legierungen („Industrie“-Gold oder Silber), die zu Transportzwecken in Barrenform gebracht werden).

Bohrvorhaben zum Jahresende

Im Statusbericht meldet Canada Silver Cobalt Works des Weiteren die Fortführung des für die Saison 2020/2021 vorgesehene Bohrprogramms über 50.000 Meter in der Robinson-Zone zum vierten Quartal dieses Jahres. Dieses Vorhaben ist bis dato zu zwanzig Prozent abgeschlossen, und zwar unter Berücksichtigung aller durch COVID-19 erforderlichen Regelungen.

Die Castle-Mine-Liegenschaft hatte bereits in der Vergangenheit hervorragende Möglichkeiten zur Exploration von Silber, Gold, Kobalt, Nickel und Kupfer bewiesen. Im Rahmen des laufenden Programms wurden bereits vier zuvor unbekannte neue mineralisierte Venenstrukturen identifiziert. Dies führte zu einer Vergrößerung des Explorationsziels auf 135 Meter in ost-westlicher, 100 Metern in nord-südlicher und 256 Meter vertikaler Ausrichtung.

Bereits im Mai 2020 hatte Canada Silver Cobalt Works die erste Ressource aus dem Gowganda- und dem noch größeren Cobalt Camp veröffentlicht. Es handelt sich um insgesamt 7,56 Millionen Unzen Silber von exzellenter Qualität in abgeleiteten Ressourcen. Die Gesamterzmenge aus den Abschnitten 1A und 1B der „Robinson-Zone“ beläuft sich auf 27.400 Tonnen (8.582 Gramm pro Tonne Cut-Off-Gehalt beziehungsweise 250,2 Unzen pro Tonne Erz).

Beste Voraussetzungen für Marktführerschaft

Alles in allem deuten die kürzlichen Explorationserfolge und die neuen Perspektiven auf eine sehr vielversprechende Zukunft für Canada Silver Cobalt Work hin. Zur Castle Mine gibt es einen unterirdischen Zugang, mit der geplanten Rampe wird die Robinson-Zone weiter erschlossen. Hinzu kommen eine eigene Pilotanlage zur Herstellung kobaltreicher Schwerkraftkonzentrate, die Verarbeitungsanlage TTL Laboratories in der nahegelegenen Stadt Cobalt sowie das selbst entwickelte Re-2OX-Verfahren zur Herstellung von Kobaltsulfat in technischer Qualität und Nickel-Mangan-Kobalt-Formulierungen. Mit alldem ist Canada Silver Cobalt Works bestens positioniert, um sich innerhalb Kanadas als führender Silber-Kobalt-Anbieter zu etablieren.

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