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Canada Silver Cobalt Works stößt erneut auf hochgradige Silbermineralisierung

Veröffentlicht am 28.04.2021, 09:02
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Anfang des Jahres hatte Canada Silver Cobalt Works Inc. (TSXV:CCW), Explorer aus Coquitlam, British Columbia bei Bohrungen auf seinem Flaggschiffprojekt „Castle“ eine Sensation entdeckt: Eine zweite, zuvor unbekannte und bedeutende Struktur mit hochwertigem Silber in der „Robinson-Zone“. Um dem Fund genauer auf den Grund zu gehen, wurden in der Folge weitere Keilbohrungen angelegt. Mit Erfolg: Auch diese Erzproben zeigen beachtliche Mineralisierungen, die nun Hoffnungen auf eine Erhöhung der Ressourcen wecken. 

Wie Canada Silver Cobalt Works am Montag bekanntgab, stieß das Unternehmen bei Bohrungen in der Nähe der Entdeckungsbohrung CA-1108 innerhalb der sogenannten „Robinson-Zone“ durch Keilbohrungen („Wedges“) auf Schnittpunkte mit dem neu entdeckten Silber-Erzgang. Vorstand Matt Halliday äußerte in einem Statement, Gang Zwei – auch „Big Silver” genannt – entwickle sich mit den laufenden Keilbohrungen erheblich weiter. Weitere Bohrungen sollten diese Zone, die sich schon jetzt besser mache als der erste in der „Robinson-Zone“ entdeckte Gang Eins („Robinson Silver“), voraussichtlich noch weiter vergrößern.

Follow-up-Bohrung bestätigt Silbermineralisierung

Keilbohrungen werden in vorher festgelegten Tiefen seitlich aus dem Inneren von bestehenden Mutterbohrlöchern vorgetrieben. Mit dieser Methode lassen sich Vererzungen in der Tiefe erkunden, ohne neue Löcher von der Oberfläche aus anzulegen.

Die Keilbohrungen in der Robinson-Zone dienen als Follow-up (eine Verifizierungsmaßahme als Teil der Qualitätssicherung) zur Bohrung CS-20-39. Diese hatte im Januar die oben erwähnte, bis heute hochgradigste Silbermineralisierung in der Robinson-Zone offenbart (89.853 Gramm beziehungsweise 2.621 Unzen pro Tonne). Die Keilbohrung Zwei schneidet diese nun etwa sechs Meter vom ursprünglichen Loch entfernt.

Der neue Schnittpunkt zeigt Erzproben mit 51.612 Gramm Silber pro Tonne (umgerechnet 1.506 Unzen pro Tonne) über ein Intervall von 0,41 Metern in einer Tiefe zwischen 561,73 und 562,44 Metern, mit einer tatsächlichen Mächtigkeit zwischen vier und sechs Zentimetern. Er befindet sich innerhalb eines größeren, 0,71 Meter messenden Intervalls mit 30.931 Gramm (oder 902 Unzen) pro Tonne innerhalb der Bohrung CS-20-39W2.

Weitere Keilbohrung stößt auf sichtbares Silber

In etwa 13 Metern Entfernung von Keil 2 stieß auch Keilbohrung 4 auf ein Kernintervall mit deutlich sichtbarer Mineralisierung. Dieser Abschnitt misst 0,95 Meter inklusive Nebengestein-Silber in einer Tiefe von 550 Metern. Die tatsächliche Mächtigkeit der Ader liegt zwischen zwei und drei Zentimetern.

Die neue hochgradige Erzgangplatte wird durch die Keilbohrungen erweitert. Der Kern der Schnittpunkte von Keil 4 und dem angrenzenden Kern wurden geteilt und die Proben zur näheren Untersuchung ins Labor geschickt. Die Testergebnisse stehen aktuell noch aus. Sobald die Resultate verfügbar sind, werden zusätzliche Erzproben und die erweiterte Plattengröße aktualisiert.

Neue Interpretation der schmalen Adern

Das ursprüngliche Loch CS-20-39 durchteufte 502 bis 519 Meter untertage auch eine 17 Meter breite Zone mit mehreren schmalen Adern, die gleichermaßen mit Silber- und Kobalt-Arseniden mineralisiert war. Im Kontext mit den neuen Daten aus den zusätzlichen Keilen betrachtet, scheint es sich bei diesen Mineralsierungen um eine Gruppe von Adern in Staffelstellung zu handeln. Für diese Zone, die durch mehrere Löcher durchteuft ist, stehen weitere Untersuchungen an.

Mehr Ressourcen für „Robinson“

Mit der Entwicklung der zweiten hochgradigen Silberader hat sich das Potenzial der „Robinson-Zone“ wesentlich vergrößert. Die Folgebohrungen erweitern die vorhandenen Ressourcen-Platten. Im Mai vergangenen Jahres hatte eine erste Ressourcenschätzung für die „Robinson“-Bereiche 1A und 1B einen durchschnittlichen Silbergehalt von 582 Gramm pro Tonne (beziehungsweise 250 Unzen) in kombinierten 27.400 Tonnen Material für insgesamt 7,56 Millionen abgeleitete Unzen Silber aufgewiesen. Dabei war ein Grenzgehalt von 258 Gramm Silberäquivalent pro Tonne angesetzt worden.

Ein Projekt in erstklassiger Lage

Die „Robinson-Zone“ befindet sich auf der zu 100 Prozent von Canada Silver Cobalt Works gehaltenen, 78 Quadratkilometer umfassenden Liegenschaft „Castle Silver Mine“ in Gowganda in der kanadischen Provinz Ontario. Das Gelände liegt etwa 15 Kilometer östlich der Lagerstätte „Juby“ von Aris Gold Corp., 30 Kilometer südlich der Young-Davidson-Mine von Alamos Gold, 75 Kilometer südwestlich das Macassa-Komplexes von Kirkland Lake Gold (NYSE:KL) und 100 Kilometer südöstlich der neuen Goldfunde im Gebiet Timmins West.

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