Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Cenit AG (DE:CSHG) im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) wegen verschobener Investitionen von Kunden einen Umsatzrückgang um mehr als 14 Prozent auf 147,2 Mio. Euro verbucht. In der Folge erhöhen die Analysten dennoch das Kursziel und bestätigen das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe der Umsatz 2020 aber innerhalb der Guidance von 145 bis 150 Mio. Euro gelegen. Als Folge des starken Umsatzrückgangs weise Cenit einen sichtbaren EBIT-Rückgang auf 3,63 Mio. Euro (GJ 2019: 9,20 Mio. Euro) aus. Für das Geschäftsjahr 2021 rechne das Management mit Umsätzen von 152,0 Mio. Euro und einem EBIT von 4,9 Mio. Euro. Nach Meinung der Analysten lasse sich daraus ableiten, dass CENIT auch für 2021 mit sichtbaren Belastungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie rechne und somit erst ab dem kommenden Geschäftsjahr 2022 die Wachstumsdynamik wieder spürbar zunehmen werde.
Demnach rechne das Analystenteam im Geschäftsjahr 2021 mit Umsätzen von 154,60 Mio. Euro. Unter der Prämisse geringerer pandemiebedingter Effekte werde für 2022 mit Erlösen von 168,52 Mio. Euro gerechnet. Für 2021 unterstelle GBC zudem einen EBIT-Anstieg auf 5,22 Mio. Euro und liege damit leicht über der Unternehmens-Guidance. Einen sichtbaren Margensprung solle Cenit laut GBC ab 2022 erreichen. Auf Basis ihres DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 17,80 Euro (zuvor: 16,40 Euro) und vergeben weiterhin das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 12.04.2021, 16:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 12.04.2021 um 12:14 Uhr fertiggestellt und erstmals am 12.04.2021 um 14:30 Uhr veröffentlicht.
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