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Das ist mehr als nur eine Überraschung! Zum Handelsschluss in Kanada meldete Centurion Minerals (WKN A1439Y / TSX-V CTN), dass man bis zu 7.500 Tonnen Kalziumsulfat vom Ana Sofia-Projekt des Unternehmens in Argentinien verkauft hat – bevor die Produktion überhaupt angelaufen ist…
Das ist möglich, weil sich auf dem Gelände des Projekts, auf dem Centurion in naher Zukunft mit der „Pilotproduktion“ beginnen will, offenbar noch verkaufsfertiges Kalziumsulfat gelagert war, das der vorherige Betreiber einfach dort zurückgelassen hatte.
Centurion schlägt zudem mit dem Verkauf dieses Materials – hochgradiges Kalziumsulfat wie Centurion und deren Partner Demetra Minerals es fördern wollen, wird vor allem in der Landwirtschaft zur Verbesserung der Bodenqualität eingesetzt – zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn es war eine der Auflagen der Behörden der Provinz Santiago Del Estero für die Erteilung einer Abbaulizenz, dass Centurion dieses Altmaterial „beseitigt“. Und das ist nun elegant gelungen!
Die Verladung und Auslieferung des Altmaterials hat bereits begonnen. Lkw wurden beladen und transportierten das Kalziumsulfat zum Lager des Händlers, von wo aus es an die Endnutzer in der Landwirtschaft verkauft wird. Allerdings war dieses Material jahrelang den Elementen ausgesetzt und vor allem die Feuchtigkeit hat dafür gesorgt, dass es für die üblichen Ausbringungsgeräte weniger gut geeignet ist. Der Händler plant, das Kalziumsulfat vom Ana Sofia-Projekt mit einem anderen Düngemittel zu mischen, um es so nutzbar zu machen. Entsprechend verkauft Centurion das Material mit einem Abschlag zum aktuellen Marktpreis für Kalziumsulfat.
Dennoch ist dies eine äußerst positive Entwicklung für Centurion und Demetra. Denn es ist gelungen, erste Umsätze zu erzielen und damit gleichzeitig auch noch die ohnehin erforderliche Geländesanierung durchzuführen. Noch wichtiger aber ist unserer Ansicht nach, dass der Verkauf dieses Materials zeigt, wie hoch die Nachfrage nach Kalziumsulfat im Tätigkeitsbereich von Centurion Minerals ist. Denn sonst hätte der Düngemittelhändler Centurion dieses qualitativ nicht so hochwertige Material wohl nicht abgenommen!
Der Nettoerlös des Verkaufs des Haldenmaterials wird, so das Unternehmen, verwendet, um die Entwicklung des Ana Sofia-Projekts weiter voranzutreiben. Genau wie der Erlös einer kleineren, geplanten Finanzierungsrunde mit der Centurion bis zu 300.000 CAD einsammeln will. Dazu bietet man so genannte „Units“ zu 0,07 CAD an, die aus einer Stammaktie und einem Warrant bestehen. Die Warrants haben einen Ausübungszeitraum von zwei Jahren und können im ersten Jahr zu 0,12 CAD und im zweiten Jahr zu 0,15 CAD ausgeübt werden.
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