Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Coreo AG (ETR:COR2) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 (per 31.12.) die Mieterlöse um fast 46 Prozent auf 2,82 Mio. Euro gesteigert und dabei vom Ausbau des Objektbestands profitiert. In der Folge senken die Analysten das Kursziel, bestätigen aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage seien das fehlende Veräußerungsergebnis und das deutlich unter dem Vorjahr liegende Bewertungsergebnis hauptverantwortlich für den EBIT-Rückgang auf -0,61 Mio. Euro (HJ 2021: 0,50 Mio. Euro). Ebenfalls zum EBIT-Rückgang habe der auf 3,04 Mio. Euro (HJ 2021: 2,64 Mio. Euro) erfolgte operative Kostenanstieg beigetragen, welcher insbesondere in Verbindung mit der im Mai 2022 durchgeführten Kapitalerhöhung stehe. Unterm Strich sei das Periodenergebnis mit -1,96 Mio. Euro (HJ 2021: -0,81 Mio. Euro) erneut unterhalb des Break-Even ausgefallen.
Mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen habe das Coreo-Management die bisherige Guidance bestätigt, wonach auf Gesamtjahresbasis ein Mietertrag von 3,8 Mio. Euro erwirtschaftet werden solle. Für das Geschäftsjahr 2022 rechne das Analystenteam mit einem Mieterlös von 5,10 Mio. Euro (zuvor: 5,23 Mio. Euro), der im Zuge des erwarten Portfoliozugangs und weiterer Investitionen in den kommenden Geschäftsjahren sukzessive zunehmen werde. Im Rahmen ihres angepassten DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 1,85 Euro (zuvor: 2,15 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 26.10.2021, 11:25 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 26.10.2022 um 08:31 Uhr fertiggestellt und am 26.10.2022 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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