38-Tage-Linie im Test…
Der DAX 40 sackte am Freitag um fast zwei Prozentpunkte ab. Damit steht fest: Die Konsolidierung auf hohem Niveau setzt sich fort.
Auch die Warnung vor übereilter Kaufpanik hat sich bewahrheitet.
Das Handelsvolumen zeigte sich am Freitag extrem überdurchschnittlich. Ein weiteres Indiz, dass sich die Volatilität wieder recht schnell erhöhen kann.
Sowohl der Trendfolgeindikator MACD als auch die Slow-Stochastik zeigen sich nach wie vor neutral. Der MACD tendiert dabei allerdings sowie die kurzfristige Slow-Stochastik abfallend.
Beide Konstellationen (MACD & Slow-Stochastik) zeugen daher von einer Fortsetzung der aktuellen Tendenz auf sehr hohem Niveau. Die zuletzt angesprochene Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Gewinnmitnahmen ist jedoch nach wie vor gegeben.
Die Tagesentwicklung am Freitag zeigt, wie schnell das gehen kann. Der bisher verlässliche strategische Support bei 14.980 Punkten hat nach wie vor Bestand.
Der seit November eingeschlagene Aufwärtsmodus ist weiterhin charttechnisch intakt. Die Bollinger-Bänder untermauern die charttechnische Situation.
Das Obere Bollinger-Band tendiert bei 15.641. Das Untere Bollinger-Band verläuft bei 15.119 Punkten.
Der übergeordnete Aufwärtstrend bleibt weiterhin intakt. Der DAX befindet sich weiterhin im oberen Drittel dieses seit November 2022 intakten Aufwärtsmodus.
Auch der Ichimoku-Indikator zeugt von positiver Trendfolge. Die Wolke (Kumo) dieses wichtigen Trendfolgeindikator entspricht dem charttechnischen Aufwärtstrend.
Kurzfristige Gewinnmitnahmen sind aber weiterhin möglich. Auch wenn sich der Wochenstart wohl stabil und positiv zeigen wird.
Die Nervosität ist weiterhin sehr groß (!).
Fazit:
- DAX setzt technische Vorzeichen aus 2022 weiter um
- Warnung vor kfr. Gewinnmitnahmen hat sich bewahrheitet