
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Am Markt herrscht derzeit eine sehr spannende Situation. Denn nicht nur die Aktienindizes in den USA stehen aktuell vor wichtigen Hürden (siehe Börse Intern vom Dienstag), sondern auch unser heimischer DAX. Dieser hat es sogar gleich mit einem ganzen Bündel an Widerständen zu tun. Unter anderem läuft gerade der Kampf um einen Ausbruch über den Kreuzwiderstand aus der wichtigen Abwärtslinie (dick rot im folgenden Chart), der Konsolidierungslinie (rot gestrichelt) und der Mittellinie bei 11.525 Punkten (siehe gelber Kreis).
Zwar löst sich dieser Kreuzwiderstand bereits langsam auf, weil die beteiligten Linien in verschiedene Richtungen laufen, doch gerade die dicke rote Abwärtslinie dürfte dem DAX größere Probleme bereiten, weil es sich dabei auch um die Nackenlinie der vermeintlichen Schuler-Kopf-Schulter-Formation (SKS) handelt.
Intraday wurden vorgestern bereits Notierungen oberhalb dieser Hürde(n) markiert, doch stieß der DAX dabei an das 38,20%-Fibonacci-Retracement seiner gesamten Korrektur, das es als zusätzlichen Widerstand zu überwinden gilt.
Sowohl die US-Indizes als auch der DAX befinden sich also an entscheidenden Marken. Können diese überwunden werden, wäre dies insbesondere im DAX ein wichtiges Signal der Entspannung. Denn bislang hat der deutsche Leitindex mit dem 38,20%-Fibonacci-Retracement gerade einmal das Mindestziel einer Gegenbewegung erreicht. Ein klarer Sprung über diese Hürde würde weiteres Aufwärtspotential freisetzen.
Das sind die nächsten Hürden auf dem Weg nach oben
Allerdings liegen die nächsten Hürden nun dicht gestaffelt:
Etwas mehr als 100 Punkte könnte der DAX aber sehr zulegen, wenn er das vorgestrige Tageshoch klar (und möglichst dynamisch) hinter bzw. unter sich lassen kann. Und mit den nun genannten Marken sind Sie auch für die Karnevals-Pause der Börse-Intern gut gerüstet, falls es bis Aschermittwoch weiter aufwärts gehen sollte.
Wann die Bären wieder klar punkten können
Legt der DAX dagegen den Rückwärtsgang ein, sollte man insbesondere die markanten Zwischentiefs vom 15. Februar bei 11.018,95 und 8. Februar bei 10.863,56 Zählern beachten. Wird letzteres unterschritten, muss man sogar schon wieder ein neues Korrekturtief einkalkulieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
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