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Der Markt für Elektrofahrzeuge ist hart umkämpft

Veröffentlicht am 09.02.2022, 12:23
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Der Markt für Elektrofahrzeuge erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Viele Autohersteller erweitern zurzeit ihre Modellpaletten mit elektrischen Varianten, um sich in dem wachsenden Markt zu positionieren. Gleichzeitig müssen traditionelle Hersteller zum Teil mit deutlich jüngeren, auf Elektromobilität spezialisierten, Wettbewerbern konkurrieren. Vontobel bietet unter der WKN VQ32VY ein Partizipationszertifikat auf den Vontobel Electric Vehicle Basket. Dort finden Sie neben Tesla (NASDAQ:TSLA) und CATL weitere Aktien, auch aus dem Bereich Lithium. Die einzelnen Aktien finden Sie hier im FactSheet

Aktuell liegt der Fokus für viele Autohersteller auf den Elektromodellen. So stellt Volkswagen (DE:VOWG) als größter deutscher Autokonzern seine Strategie immer weiter auf Elektroautos um und will bis 2025 Marktführer in der Elektromobilität werden. Es gaben bisher sogar einige Autobauer bekannt, dass sie einen kompletten Verbrenner-Ausstieg planen. Beispielsweise beteuerte Volkswagen, bis zum Jahre 2033-35 aus dem Geschäft mit Verbrennungsmotoren in Europa auszusteigen. Ähnliche Wege wollen auch Hersteller wie Hyundai (KS:005380), Fiat, Mini, Volvo (ST:VOLCARb) und Ford (NYSE:F) gehen, um nur einige Marktteilnehmer zu nennen.

Reine E-Fahrzeug-Hersteller behaupten sich

Neben den traditionellen Herstellern möchten auch jüngere Unternehmen im E-Fahrzeug-Markt mitmischen. Eines der bekanntesten Unternehmen im Elektrofahrzeugbereich ist Tesla. Im Jahr 2008 lancierte der US-amerikanische Hersteller sein erstes Fahrzeug. Mittlerweile bietet Tesla vier Fahrzeugtypen an und plant, weitere Modelle ins Sortiment aufzunehmen. Zu Beginn befanden sich sämtliche Produktionsstandorte in den USA. Seit 2019 wird die Produktion durch einen Standort in Shanghai, China, ergänzt. Der erste europäische Produktionsstandort befindet sich in Berlin, wobei die Aufnahme der Massenproduktion für das erste Quartal 2022 erwartet wird.

An den Produktionsstandorten werden nicht nur E-Fahrzeuge hergestellt, sondern auch die benötigten Batteriezellen, Ladestationen und Anwendungen für das Eigenheim wie Stromspeicher oder Solaranwendungen.

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Im asiatischen Raum haben sich die Unternehmen BYD (F:1211) und NIO (NYSE:NIO) auf die Produktion von E-Fahrzeugen spezialisiert. BYD führt ein breites Sortiment an elektrischen Fahrzeugen – vom Kleinstwagen bis hin zur oberen Mittelklasse. Zudem wird das Angebot um Linienbusse und LKWs erweitert. Produktionsstandorte befinden sich China, den USA und in Europa.

Den Fokus auf PKWs im chinesischen Markt legt NIO. Ein besonderes Merkmal stellen die wechselbaren Batterien dar, welche Käufer entsprechend ihrer Bedürfnisse abonnieren können. Außerdem hat NIO in China ein Netzwerk von Batterie-Wechselstationen aufgebaut. Dies ermöglicht den schnellen Austausch einer Batterie und stellt eine Alternative zu den bisherigen Ladesäulen dar.

Marktaussichten für E-Fahrzeuge

Um ein Bild des Automarktes und der Aussichten für E-Fahrzeuge zu erhalten, ist es sinnvoll, einige allgemeine Daten zu analysieren. Letztes Jahr wurden in der EU 9,7 Millionen neue Fahrzeuge verkauft. Vor der Pandemie (2019) lag dieser Wert laut dem Europäischen Automobilherstellerverband bei 13 Millionen. Aktuell belasten besonders die Halbeiter-Lieferengpässe die Produktionsvorhaben der Hersteller, weshalb sich die Verkaufszahlen des Automobilmarktes noch nicht auf das Niveau vor der Pandemie erholen konnten.

Deutschland ist der größte Automobilmarkt in Europa. Ein Blick auf die Verkaufszahlen kann sich also lohnen. Das Kraftfahrt-Bundesamt stellt in dieser Hinsicht detaillierte Daten zur Verfügung. Während 2017 der Anteil an Neuzulassungen von E-Fahrzeugen noch unter einem Prozent lag, ist dieser Wert bis 2021 auf 13,6 Prozent angestiegen. Die Beliebtheit des elektrischen Antriebes hat in kurzer Zeit Anklang gefunden. Ebenfalls gesteigert haben sich Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Im Gegensatz dazu haben Fahrzeuge mit Diesel- und Benzinkraftstoffen Marktanteile verloren.

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Das Wachstum dieser neuen Antriebsformen hat verschiedene Gründe. In vielen europäischen Ländern wird der Kauf von E-Fahrzeugen (Elektro oder Plug-in-Hybrid) finanziell subventioniert. Damit sind E-Fahrzeuge günstiger als Autos mit klassischen Verbrennungsmotoren.

Die EU möchte die Verkehrsemissionen bis 2050 um 60 Prozent senken. E-Fahrzeuge erweisen sich über ihren gesamten Lebenszyklus als sauberere Alternative im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

Das Angebot an E-Fahrzeugen hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Für potenzielle Käufer bedeutet dies eine große Auswahl in jeder Fahrzeugklasse. Mittlerweile bietet fast jeder Hersteller entsprechende Modelle an und investiert hohe Summen für die Forschung und Entwicklung, Ausbau der Kapazitäten und neue Produktionsstandorte.

Die Entwicklung des Marktes für E-Fahrzeuge bleibt spannend. Entscheidend hierfür sind der Ausbau der Ladeinfrastruktur, die Ausweitung des Angebots durch die Hersteller und die Entwicklung von neuen Technologien.

Partizipationszertifikat auf den Vontobel Electric Vehicle Basket

Anleger erhalten mit dem Partizipationszertifikat auf den Vontobel Electric Vehicle Basket einen einfachen Zugang zum Thema E-Fahrzeuge. Für diesen Basket werden Unternehmen ausgewählt, die im Bereich der Elektromobilität tätig sind. Dazu gehören Hersteller von Elektrofahrzeugen und Batterien, sowie Unternehmen, die dazugehörige Komponenten herstellen und Infrastruktur für die Elektromobilität bereitstellen.

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