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Deutscher Aktienmarkt: DAX und MDAX - so geht es jetzt weiter!

Veröffentlicht am 08.06.2020, 07:02
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Die jüngste Entwicklung an den Finanzmärkten, kann man durchaus als etwas irrational bezeichnen. Zumindest aus Sicht der fundamentalen Marktanalyse geht derzeit so ziemlich alles drunter und Drüber. Hier hat die Charttechnik eindeutig die besseren Karten in der Hand. Das Problem, welches sich immer wieder eröffnet, ist Folgendes: Man muss daran glauben, an das, was man sieht oder ermittelt.

Und dann sollte man natürlich noch über das Rückgrat verfügen, diese noch zu publizieren. Bereits im Jahr 2017, also vor genau drei Jahren hatte ich in meinem zweiten Vortrag die Entwicklung der deutschen Wirtschaft prognostiziert, wie Sie es in diesem auf YouTube veröffentlichen Video ab Minute 30 sehen können.

Abbildung 1; Vortrag

Im Besonderen lege ich in diesem Vortrag offen, wie weit sich die Performance der Finanzmärkte von der fundamentalen Verfassung der Wirtschaft entfernt hat und mit welcher Geschwindigkeit sich diese Divergenz weiter fortsetzen wird. Meine damalige Sichtweise hat nicht dazu beigetragen meine „Fangemeinde“ zwangsläufig vergrößern. Ganz im Gegenteil.

Abbildung 2; Dax-Langzeit 21.03.2020

Derartige Erfahrungen lassen dann verständlicherweise Vorsicht in das Handeln und Schreiben Einzug halten. In meiner Langzeitanalyse für den Dax Performance, vom 21.03.20, hatte ich bereits das Ansteigen bis zum Allzeithoch in Aussicht gestellt. Nicht nur für den Dax hatte ich eine derartige Performance prognostiziert, wie Sie es meinen Langzeitanalysen entnehmen können.

Neukunden sende ich diese Ausgaben auf Wunsch zu. Prinzipiell gilt das für alle Kunden, sie können sich ältere Ausgaben des Tsunami zusenden lassen. Dass einmal am Rande. Diese etwas längere Einleitung musste ich einbauen, um aufzuzeigen, dass die Elliott-Wellen-Theorie der Fundamentalanalyse überlegen ist. Die EWT kennt keine Fehler, kennt keine Fehlsignale, wie es in anderen Analysemethoden so üblich ist. Nur der Mensch, nur der Analyst sind die einzigen zu benennenden Fehlerquellen.

Abb 3; Ralph-Nelson Elliott (1871-1948)

In meinem ersten Vortrag hatte ich, ab Minute 27, zudem aufgezeigt, dass es mit der EWT möglich ist, auch sehr genaue Prognosen über den zeitlichen Verlauf zu erstellen.

Damit ist diese Theorie die einzige mir bekannte ganzheitliche Analysemethode. Das Bild links zeigt den genialen Schöpfer, Ralph-Nelson Elliott.

Markteinschätzung

Die Aktienmärkte (DE:CBMINWO) haben in zwischen ein sehr hohes Niveau erreicht, mehr noch befinden sich die meisten von mir hier vorgestellten Indizes im Zielkorridor der seit März laufenden Erholungsphase. Damit steht den Aktienmärkten, im Vergleich zur bisherigen Performance, nur noch ein moderates Potenzial zur Verfügung. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass sich schon zeitnah eine Korrektur einstellen wird.

Untermauert wird diese Annahme zusätzlich durch die, besonders in jüngster Zeit, sehr stark ansteigenden Umsätze. Dieser Aspekt deutet auf eine starke Umschichtung hin. Andre Kostolany hat dieses Verhalten so beschrieben: „Die Aktien wechseln von den starken zu den schwachen Händen“. Nach Abschluss der Korrektur kehrt sich dieses Prinzip natürlich wider um.

Vorausgehen wird dieser Trendwende eine sich signifikant erhöhende Nervosität, welche sich als ein unruhiges zerklüftetes Chartbild abzeichnen wird. Den in der medialen Berichterstattung immer wieder kolportierten ganz großen Crash, kann ich indes nicht erkennen. Dennoch wird sich das Korrekturausmaß schmerzhaft darstellen und kann im Einzelnen durchaus bis zu 25 Prozent betragen.

Ähnlich präsentiert sich die Situation an den Rohstoffmärkten. Ausgenommen Brent sollten besonders die Edelmetalle vor einer in temporärer Hinsicht größeren Korrektur stehen. Diese Bewegung wird sich nicht unmittelbar einstellen, doch sollte noch für den Sommer die Trendwende einkalkuliert werden. Auch hier ist nicht von einer erd- rutschartigen Korrektur auszugehen, wie ich es in meinen Langzeitchart dargestellt habe. Langfristig stehen dementgegen den Edelmetallen goldig Zeiten bevor.

Brent stellt hierbei eine Ausnahme dar. Für das schwarze Gold erwarte ich für die folgenden Monate eine größere Bodenbildung, welche sich dann als Fundament für einen großen Aufwärtstrend entpuppen wird. Neue Allzeithochs schließe ich indes noch aus.

DAX 30 - Ausblick

Für den deutschen Leitindex hatte ich in meiner jüngsten Ausgabe eine kleinere Korrektur als Teil einer Aufwärtsbewegung in Aussicht gestellt. Die Korrektur hat der Dax wieder einmal aus- gelassen und ist dafür direkt in den Senkrechtmodus übergegangen, wie sie es dem Chart entnehmen können. Mit dieser Performance konnte der Aktienindex den ursprünglichen, im mittleren Chart dargestellten, Zielbereich fast erreichen. Aufgrund einer leichten Umstellung des Szenarios hat sich diese Ziellinie etwas verschoben, sodass bereits jetzt schon vom Zieleinlauf ausgegangen werden kann.

Ausblick:

Der Dax Performance konnte mit dem 2.62 Retracement bei 12.741 Punkten eine sehr wichtige Widerstandslinie punktgenau erreichen. Diese Linie verkörpert die maximale Reichweite einer Welle „C“, wie diese im aktuellen Chart (c) auch vorliegt. Der dabei ausgebliebene Schlusskurs über diesem Widerstand ist ein zusätzliches Indiz auf eine unmittelbar bevorstehende Korrektur. Ob es sich dabei um eine grundlegende und damit längerfristige Bewegung handelt, darf bezweifelt werden, auch wenn es regeltechnisch zu rechtfertigen wäre.

Wie im Intro beschrieben erwarte ich keinen Crash! Die Korrektur nimmt mit Unterschreiten des 1.00 Retracements bei 12.495 Punkten den Lauf und kann in der ersten Phase sehr dynamisch bis zur 0.50-Unterstützung bei aktuell 11.443 Punkten verlaufen. Erst durch ein signifikantes Überschreiten der 2.62-Barriere (12.741 Punkte) kann sich der Dax neues Aufwärtspotenzial erschließen. Zeitnah sehe ich diesen Schritt indes nicht.

DAX 30 Kurschart

Fazit:

Der Dax steht unmittelbar vor einer Korrektur. Resultierend dar- aus rate ich ihnen von einer Positionierung ab. Verkaufspanik muss man nicht haben, die langfristigen Avancen nehmen sich nicht dramatisch aus. Absicherung: 11.443 Punkte (0.50 Retr.).

MDAX - Ausblick

Der Dax der kleineren Firmen, der MDax, stiehlt mit seiner atem- beraubenden Performance so gut wie allen anderen Aktienindizes die Show. Auch die zurückliegenden beiden Handelswochen haben diesem Streben keinen Abbruch bescheren können. Mit der gezeigten Entwicklung konnte sich der MDax schon sehr nah an das prognostizierte Ziel, dem 1.00 Retracement bei 27.697 Punkten annähern. Der Wermutstropfen an der seit Mitte März laufenden Rallye, ist, dass es sich hierbei lediglich um eine Kor- rektur handelt.

Ausblick:

Mit dem steilen Aufwärtstrend, welcher sich ab Anfang Mai ein- gestellt hat, konnte die kleine Welle (c) ausgeformt werden. Das Überschreiten des großen 0.76-Retracements bei 26.671 Zäh- lern, ist im Grunde ein positives Zeichen und sollte daher weitere Zugewinne ermöglichen. Mit dem 1.00-Widerstand bei 27.697 Punkten steht die idealtypische Ziellinie für (c) in greifbarer Nähe, sodass deren Anlaufen nicht auszuschließen ist, zwingend ist dieser Schritt indes nicht und ich räume diesem auch nur geringere Chancen ein.

Vielmehr sollte sich bereits an den sich anschließenden Tagen eine zunächst kleinere Korrektur einstellen. Ein eventueller Bruch des in der Hierarchie hoch angesiedelten 0.76 Retracements (26.671 Punkte) setzt diese Bewegung in Gang. Das erste anzulaufende Ziel wird durch das bei 25.304 Zählern liegende 0.50 Retracement gebildet. Diese Korrektur kann unter Umständen ein sehr hohes Momentum aufweisen. Die unvermittelte Weiterführung der Rallye erwarte ich indes nicht.

MDAX Kurschart

Fazit:

Der MDax ist weit gelaufen und hat dem in der Übersichtstabelle aufgeführten Signal einen hohen Gewinn beschert. Aufgrund dessen sollte auch einmal die Möglichkeit der Gewinnmitnahme ins Kalkül gezogen werden. Absicherung: 26.671 Punkte

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