Die kanadische Dynacor Gold Mines (TO:DNG) (WKN A0M6BW) erklärte am Freitag, dass es gelungen sei, auf der Gold- und Silberaufbereitungsanlage Huanca in Peru wieder zum Leistungssoll zurückzukehren. Im Februar und Januar war die Produktionsrate auf Grund von Maßnahmen der peruanischen Regierung gegen illegalen Goldabbau und Exporte gesunken.
Die peruanischen Behörden hatten in ihrem Kampf gegen illegalen Goldabbau in den letzten Monaten dreizehn Erzverarbeitungen im Süden des Landes endgültig stillgelegt – sechs in der Region Nazca und sieben in der Region Chala.
Der Betrieb auf Dynacors Huanca-Anlage war auf Grund dieser Maßnahmen beeinträchtig worden, obwohl das Unternehmen nur Erz von registrierten Abbaufirmen erwarb. Unter anderem gab es angesichts der erhöhten Überwachung am Zoll Verzögerungen beim Export der Goldbarrenproduktion, sodass es zu einem vorübergehenden Stopp des Erzankaufes und einer Verlangsamung der Produktion kam.
Dynacor konnte aber die Erzkäufe in der ersten Märzwoche wieder aufnehmen, nachdem Offizielle des peruanischen Ministeriums für Bergbau Huanca besucht und entschieden hatten, dass die Anlage allen örtlichen Regularien entspricht.
Das Unternehmen erklärte, dass die Anlage im März mit ihrer Maximalkapazität von 250 Tonnen pro Tag gelaufen sei und 6.810 Unzen Gold produziert haben. Im April seien eine Leistung von 150 Tonnen pro Tag und ein Ausstoß von 5.273 Unzen des gelben Metalls erreicht worden. Man arbeite jetzt daran, die Erzlagerbestände wieder aufzufüllen, hieß es weiter.
Dynacor teilte zudem mit, dass nun ein neues rechtliches Rahmenwerk für den Kleinstbergbau eingeführt sei, sodass die Hoffnung gestiegen sei, dass die Chala-Anlage – mit einer geplanten Kapazität von 300 Tonnen pro Tag – in die Genehmigungsphase übergehen könne. Das Unternehmen hat bislang 2,3 Mio. des 10 Mio. Dollar schweren Baubudgets für Chala investiert.
Den kanadischen Anlegern gefielen diese Neuigkeiten. Sie trieben die Aktie um fast 11% auf 1,86 CAD nach oben.
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