Nach Darstellung von SMC-Research stellen die russische Aggression in der Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen gegen Russland für die Ekotechnika AG (DE:ETEG) eine tiefe Zäsur dar, deren konkreten Folgen noch kaum abschätzbar seien. Aus diesem Grund hat der SMC-Analyst Adam Jakubowski das Kursziel und das Urteil für die Ekotechnika-Aktie bis auf Weiteres ausgesetzt.
Der russische Überfall auf die Ukraine und die in Reaktion darauf verhängten Sanktionen gegen Russland stellten für die Ekotechnika AG eine tiefe Zäsur dar, deren Auswirkungen nach Einschätzung des Researchhauses weit über das Ausmaß der Krim-Krise gehen dürften, als das Unternehmen eine Halbierung der Umsätze habe hinnehmen müssen.
Eine seriöse Abschätzung der künftigen Entwicklung und eine belastbare Ableitung eines darauf beruhenden Unternehmenswertes seien mit der Eskalation des Konflikts nach Erachten der Analysten unmöglich geworden. Auch das Unternehmen selbst habe vor diesem Hintergrund seine Prognose für das laufende Jahr zurückgenommen. Obwohl Ekotechnika zuletzt mit einer sehr starken operativen Entwicklung und mit guten Zahlen überzeugt und bis zum 28. Februar über vielversprechende Perspektiven verfügt gehabt habe, habe die Ungewissheit seit letzter Woche und spätestens seit dem Beschluss der westlichen Sanktionen derart zugenommen, dass die Analysten sich entschlossen haben, die Coverage bis auf Weiteres auszusetzen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 03.03. 2022 um 9:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 03.03.2022 um 8:00 Uhr fertiggestellt und am 22.02.2022 um 8:30 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2022/03/2022-03-03-SMC-Comment-Ekotechnika_frei.pdf
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