EUR/USD-Analyse - Bewegung bei FOMC erwartet

Die Welt schaut erneut auf die Fed. Nachdem die Märkte zwei Wochen lang erst die SNB und dann die EZB verdauen mussten, ist das Rampenlicht nun auf den amerikanischen Regulator gerichtet. Viele Marktteilnehmer haben begründete Zweifel, dass die Fed gerade jetzt für viel Bewegung sorgen will. Dennoch nehmen die Investoren die Kommentare der Fed meistens sehr genau wahr, um Andeutungen bezüglich der kommenden Geldpolitik zu erkennen. Die Inflation und die EZB-Entscheidung dürften die Themen des Abends werden.

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

• 28.01.2015 – Fed-Zinssatz
• 29.01.2015 – Deutsche Arbeitslosenzahlen (Jan.)
• 30.01.2015 – EU-Verbraucherpreisindex (Jan.)
• 30.01.2015 – US-BIP (Q4)
• 02.02.2015 – Deutscher Herstellungs-PMI (Jan.)

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Die Erholung des Paares setzt sich fort, wodurch der Kurs ziemlich nah an den Widerstand bei 1,1500 kam. Sollte der Durchbruch gelingen, wäre dies ein Signal für die länger anhaltende Erholung mit dem nächsten Widerstand bei 1,1875 als Ziel.

Allerdings könnte der Kurs ebenso weiter sinken – diesmal bis 1,1000 –, wenn der Widerstand sich als eine unüberwindbare Hürde erweisen sollte. Eine solche Bewegung hat jedoch nur geringe Chancen auf Erfolg, wenn nicht eine spürbare Erholung zu beobachten ist, die den Überverkauf des Paares senkt.

Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:

Die Bewegungsrichtung aller Paare mit USD-Beteiligung könnte sich nach der heutigen Fed-Sitzung ändern.

EUR/USD – Vier-Stunden-Chart


Das Paar hat vermutlich die Welle 4 beendet. Der Kurs könnte jedoch auf den oberen Level zurückkehren. Sollte er den unteren Level der Welle 1 brechen, wäre die Skizze vermutlich verworfen.

EUR/USD – Ein-Stunden-Chart



Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

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