Rückblick (16.02.2018 – 28.02.2018)
Der Euro konnte zu Beginn unseres Betrachtungszeitraumes das Hoch bei 1,2537 anlaufen und dort alle Orders abfischen. Für einen nachhaltigen Sprung über dieses Level fehlte schlussendlich die Kraft. Und so setzten sich die Bären durch und haben bis zum gestrigen Tag ganze Arbeit geleistet. Der Euro hat nämlich satte 361 Pips gegenüber dem Dollar eingebüßt.
Technische Analyse:
Das übergeordnete Bild (Tageschart) hat sich deutlich eingetrübt. Der Kurs hat es nicht geschafft an der markanten Unterstützungszone bei 1,2205 in den Aufwärtsmodus zu schalten. Noch ist aber nicht alles verloren. Sollte der EUR tatsächlich unter die eben genannte Marke rutschen, könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis 1,2164 und 1,1915 gehen könnten. Schafft der EUR aber den Bereich um 1,2205 zurückzuerobern, so hätte er gute Chancen auf Stabilisierung.
Im Stundenchart ist der Abwärtstrend nicht zu übersehen. Aus unserer Sicht dürfe jetzt eine Erholungsbewegung gestartet werden, die unter Umständen bis in den Bereich von 1,2354 laufen könnte. Oberhalb von 1,2354 würde sich das Chartbild merklich aufhellen. Die Shorties hingegen haben das Tief bei 1,2183 im Blick.
Wichtig: Am Sonntag wird in Italien neu gewählt. Ein Sieg der Eurokritiker würde den Druck auf den EUR zunehmend erhöhen.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
RISIKOHINWEIS
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