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Exzellente Testergebnisse – Australian Vanadium meldet Rekordwerte

Veröffentlicht am 17.03.2020, 21:42

Während Australian Vanadium Ltd (ASX:AVL) (ASX: AVL, ISIN: AU000000AVL6; WKN: A2ABRH) in seinem gleichnamigen Flaggschiffprojekt bei Meekatharra gerade erst seine Ressourcen bedeutend updaten konnte, laufen parallel zu geologischen Untersuchungen vor Ort Tests zur Optimierung der Weiterverarbeitung. Wie das Unternehmen aus Perth mitteilt, zeugen auch die Pilottests zur Zerkleinerung und Aufbereitung von der ausgezeichneten Qualität des Materials.

Wer mit geringem Risiko ein Bergbauprojekt an den Start bringen will, muss akribisch vorgehen. Zur guten Vorbereitung gehören sowohl das geologische und metallurgische Verständnis des Erzkörpers als auch optimierte Pläne für die Weiterverarbeitung. Australian Vanadium hat verschiedene Partner am Start, mit denen die Gewinnung des Vanadiums aus der weltweit herausragenden Lagerstätte ausgetestet wird.

Hervorragende Rückgewinnung aus den Proben

Pilotversuche der detaillierten Machbarkeitsstudie bestätigen nun positive Ergebnisse für das Design des Zerkleinerungs-, Mahl- und Aufbereitungskreislaufs zur Vanadiumherstellung mit hoher und konzentrierter Qualität.

Das Resultat: Es kann ein hoher Anteil des Vanadiums aus dem Erz rückgewonnen werden. Die Konzentratqualität ist dabei konstant und von ausgezeichneter Güte.

Minenlebensdauer und erste Produktionsjahre

Getestet wurden zwei unterschiedliche Erzfuttermischungen, die die durchschnittliche Minenlebensdauer und die ersten fünf Produktionsjahre simulieren sollten.

Bei der Mischung, welche die Lebensdauer der Mine repräsentierte, betrug die Rückgewinnung 76 Prozent bei einem Gehalt von 1,37 Prozent Vanadiumpentoxid und 1,68 Prozent  Siliziumdioxid. Bei der entsprechenden Probe für die ersten fünf Jahre lag die Vanadium-Rückgewinnung bei 69 Prozent zu 1,39 Prozent Vanadiumpentoxid und 1,83 Prozent Siliziumdioxid.

Diese Ausbeute entspricht den Annahmen, die der Vormachbarkeitsstudie bezüglich der Dimensionierung des Aufbereitung- und Restekreislaufs zugrunde gelegt worden waren.

Verbesserte Wertschöpfung und Wirtschaftlichkeit

Durchgeführt hatte die Versuche ALS, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für Labortests in Balcatta, Western Australia. Dabei wurden annähernd zwanzig Tonnen Erz aus Diamantkernbohrungen  verarbeitet. Die Ergebnisse bieten Australian Vanadium einzigartige Wertschöpfungsmöglichkeiten in den laufenden Wirtschaftsstudien.

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Vincent Algar, Geschäftsführer von Australian Vanadium, ist zufrieden mit diesen Ergebnissen und bezeichnet die Fortschritte des durchführenden Teams als „bedeutend und bahnbrechend“. Vanadiumqualität und Rückgewinnungsraten sind hervorragend, der Kieselsäuregehalt des Konzentrats wurde deutlich verringert. Das ist ein entscheidender Faktor für die Produktqualität und Produktionskosten, da er bei der Verarbeitung die chemischen Reaktionen mit den Reagenzien ungünstig beeinflusst.

Minimierte Risiken ziehen Investoren an

Die gründlichen Testarbeiten erweisen sich nun als nützlich für alle weiteren Planungen. Die Fähigkeiten des Unternehmens bei der Vanadiumrückgewinnung und für einen hohen Produktionsoutput werden durch die Pilottests erneut bestätigt.

Der strenge Ansatz für die Testarbeiten soll dazu beitragen, Risiken zu minimieren und einen reibungslosen Prozess zu takten. Australian Vanadium wendet extreme Sorgfalt auf diese Vorgänge auf. Damit wird die Attraktivität und das Vertrauen in das Unternehmen für Investoren aktiv weiter erhöht.

Die Tests im Detail

Die beiden Erzmischungen wurden auf die optimale Größe für eine magnetische Trennung gemahlen und durch einen mittelintensiven Magnetabscheider das erste Konzentrat erzeugt,  während die Reste zu einem weiteren, hochintensiven Feucht-Magnetabscheider übergehen.

Beide Konzentrate aus diesem Verfahren wurden gemischt und einem Mahlgutkugelmühlenkreislauf zugeführt. Dieses nochmals zerkleinerte Mahlgut wurde in einem weiteren Schritt mithilfe eines Flotationskreislaufs von Kieselsäure befreit. Deren Reste aus allen Produktionsschritten werden in einer integrierten Rückstandsanlage eingedickt, filtriert und können anschließend gelagert werden.

Beachtliche Ausbeute für beide Szenarios

Die Testergebnisse ergaben, dass der Konzentrator 76 und 69 Prozent Vanadium aus der Lebensdauer- und Fünf-Jahres-Mischung zurückgewinnen konnte. Bei beiden Gemischen war die Qualität der Konzentrate mit 1,37 beziehungsweise 1,39 Prozent  ungewöhnlich hoch, die Verunreinigung mit Kieselsäure mit unter 1,9 Prozent außergewöhnlich niedrig.

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Die Lebensdauer-Mischung enthielt mehr frisches Gesteinsmaterial als der Fünf-Jahres-Mix. Dadurch erklären sich die höheren Rückgewinnungsraten bei weniger Siliziumdioxid.

Die Gesamtmassenrückgewinnung zur Konzentration betrug 56,3 Prozent (Fünf-Jahres-Mischung) beziehungsweise 62,3 Prozent (Lebensdauermischung). Das ist eine weltweit beispiellose Ausbeute.

Das Mahlgut wird geröstet

Die Pilotverfahren zum Rösten wurden bereits mit Konzentrat aus der Fünfjahresmischung begonnen. Das Pyro-Forschungs- und Testzentrum von Metso in Danville, Pennsylvania führt aktuell sowohl Topfrost- als auch Drehrohrofentests durch. Das soll helfen, die optimale Zugabe von Reagenzien, Energiebedarf und Gerätekonfiguration zu ermitteln. Im Labormaßstab war es bei diesbezüglichen Tests zu einer erhöhten Vanadiumextraktion von durchschnittlich 92 Prozent im Vergleich zur herkömmlichen Drehrohrofenextraktion von 85 bis 88 Prozent gekommen.

Auch diese Ergebnisse sollten die Auswahl der Verarbeitungstechnologie stützen und Entwurfskriterien für das pyrometallurgische Testverfahren festlegen. Nach Abschluss des Röst-Pilottests werden vorgeröstete Pellets an ALS und ANSTO gesendet. Dort soll dann die Extraktion von hochreinem Vanadiumpentoxid abgeschlossen und Proben davon potenziellen Abnehmern aus der Vanadium-Redox-Flowbatterien-Branche zur Verfügung gestellt.

Weltklasse-Projekt mit hoher Ressource

Das gleichnamige Flaggschiffprojekt von Australian Vanadium nahe Meekatharra in Western Australia ist derzeit eines der am weitesten fortgeschrittenen Vanadiumprojekte weltweit. Es enthält 208,2 Millionen Tonnen bei 0,74 Prozent Vanadiumpentoxid und eine hochgradige Zone von 87,9 Millionen Tonnen bei 1,06 Prozent Vanadiumpentoxid. Die gemeldete Gesamtressource liegt bei 208 Millionen Tonnen.

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