🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Forex Report 15.01.16

Veröffentlicht am 15.01.2016, 11:31

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0886 (07.55Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0835 im Nordamerika Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 117.75. In der Folge notiert EUR-JPY bei 128.18. EUR-CHF oszilliert bei 1.0933.

Das Muster der vergangenen Tage hatte auch zuletzt weiter Gültigkeit. Hohe Kursausschläge bringen uns keine neue Richtung, zeigen uns aber wie groß die Nervosität in den Märkten ist. Vor diesem Hintergrund fiel das Notenbankertreffen der Bank of England auch in die Kategorie non-event. Aber nicht nur die britischen Notenbanker treiben die Themen bröckelnde Inflationserwartungen und Wachstumssorgen um. Die Bewegungen an den Wertpapiermärkten entwickeln bärenhaften Charakter.

Besonders der sorgenvolle Blick nach China, der medial allerhöchste Priorität erfährt, färbt auch auf andere Schwellenländer ab. Nun zeigte sich das Wachstum in China aber in 2015 bei offiziellen 7% und die Negativüberraschungen der vergangenen Monate liegen bereits hinter uns. Die letzten Meldungen aus dem Kreditsektor geben ebenfalls keinen Anlass zur weiteren Sorge. Zur Mitte des Jahres wurde die Kreditvergabe staatlich drastisch gepusht, nun tritt lediglich eine Normalisierung bei offiziellen Krediten ein. Massiv ist dagegen die Zunahme bei Krediten von Schattenbanken angesprungen. Gleichzeitig haben sich westliche Institutionen in den letzten Jahren ebenfalls medienwirksam Sorgen um das chinesische Kreditsummenwachstum gemacht. Die Wachstumsverfehlung in China ist deutlich geringer als z.B. in den USA, dieser Umstand wird aber nicht entsprechend gewürdigt. Der dankbare Hinweis auf die Datenqualität gilt übrigens hüben (China) wie drüben (USA), eignet sich daher nicht zwingend als Qualitätsmerkmal in der Analyse.

Ungeachtet der weltweiten Turbulenzen erfreuen Nachrichten aus Europa. Nachdem sich bereits der deutsche Automarkt auf dem höchsten Niveau seit 2006 befindet, zeigt sich die gesamte EU 2015 in erfreulicher Verfassung. 9,3 Prozent neue Zulassungen auf 13,7 Millionen Fahrzeuge sind positiver hervor zu heben.

Durch die besser als prognostizierten Konjunkturverläufe ändern sich Staatshaushalte. Auch bei Europas zweitgrößer Volkswirtschaft kommt ungeachtet aller Probleme der Aufschwung an. Frankreichs Defizit wird 2015 so niedrig ausfallen wie seit 2008 und das wo noch vor wenigen Wochen nach den Paris Anschlägen eine vollkommen andere Richtung bei der Haushaltsplanung angepeilt wurde. Trotz deutlicher Maßnahmen im Sicherheitsapparat wird Paris die Defizite in diesem und im kommenden Jahr weiter eingrenzen und nahe dem Maastricht-Schwellenwert von 3% kommen.

Europa verfügt über genug endogene Stärke, um seinen Wachstumsclip in diesem Jahr nicht nur aufrecht zu halten, sondern entgegen der externen Einflüsse und globalen Turbulenzen sogar weiter zu wachsen.

Der heutige Datenkalender liefert uns diverse US-Zahlen, die wir mehrheitlich negativ sehen. Die Relevanz der Zahlen ist besonders groß bei den um 14.30 Uhr erscheinenden Einzelhandelsumsätzen, die begleitet von schwächeren Kfz Verkäufen negativ überraschen könnten.

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.0520 – 50 neutralisiert den positiven Bias.

Viel Erfolg!

''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.