Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Forex Report

Veröffentlicht am 19.07.2016, 12:35

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1073 (07.22 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1038 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 105.88. In der Folge notiert EUR-JPY bei 117.30. EUR-CHF oszilliert bei 1.0887.

Die geopolitische Instabilität nimmt zu. Terroranschläge, Putschversuche als auch zunehmende Unruhen in den USA sind Ausdruck dafür, dass die innere Stabilität vieler gesellschaftspolitischer Räume abnimmt.
Derartige Entwicklungen sind grundsätzlich nicht geeignet, die Zuversicht in der Wirtschaft positiv zu beeinflussen. Ganz im Gegenteil! Auch der Brexit darf hier eingereiht werden, da er Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Struktur der EU und der Konjunktur des UK forciert.

Nun kann man sich auf die Risiken kaprizieren oder den Versuch unternehmen, darin auch Chancen erkennen zu wollen.
Fakt ist, dass alle diese Entwicklungen als ein Misstauensvotum der Menschen in diesen Gesellschaftsräumen gegenüber ihren Eliten interpretiert werden kann.
Sollte dieser Weckruf gehört werden, können diese Chancen aktiviert werden. Sollte das nicht der Fall sein, sollte man sich auf mehr und vor allen Dingen größeres Ungemach einstellen.

Was wird hier implizit angesprochen? Was sollte explizit von den Eliten thematisiert werden? Nachfolgende Aspekte sind ein Teilausschnitt kritischer Themen.
Hinterfragung der Regime-Change Politik des Westens als Grundlage der Flüchtlingsströme und Grundlage der Terrorbereitschaft im eigenen und fremden Ländern.
Hinterfragung der EU-Erweiterungsprozesse der letzten 15 Jahre losgelöst von Qualitätskriterien der Beitrittsländer.
Datenrückbklick der letzten zwei Handelstage:

Eurozone: Charts © Moody’s Analytics
Laut finaler Berechnung stellte sich die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone per Juni auf +0,1%. Die Kernrate legte um 0,9% nach zuvor 0,8% zu.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

1

Die Handelsbilanz der Eurozone wartete mit einem erfrischenden Überschuss in Höhe von 24,6 nach zuvorf 27,5 Mrd. Euro auf, der zu großen Teilen Ausdruck der wiedergewonnenen Konkurrenzfähigkeit der Reformländer ist.

2

USA: Charts © Moody’s Analytics
Die Einzelhandelsumsätze lieferten mit einem Anstieg um 0,6% im Monatsvergleich per Juni einen positiven Akzent. Im Jahresvergleich stellte sich der Anstieg auf 2,7% nach 2,2% (nicht inflationsbereinigt).

3

Die US-Verbraucherpreise legten im Monatsvergleich per Juni um 0,2% und im Jahresvergleich um 1,1% zu. Die Kernrate verzeichnete eine Zunahme um 2,2%.

4

Die US-Industrieproduktion verzeichnete per Juni eine Zunahme um 0,6% (u.a. erhöhte Energieproduktion). Im Jahresvergleich lag die Produktion um 0,7% geringer. Damit kam es zum 10. Monaten in Folge zu Rückgängen der Industrieproduktion im Jahresvergleich.
Die Kapzitätsauslastung stellte sich auf 75,4% nach zuvor 74,9%.

5

Der Index des NY Empire State Manufacturing Survey sank per Juli unerwartet von zuvor 6,0 auf 0,6 Punkte.

6

Auch sank das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Universität Michigan von zuvor 93,5 auf 89,5 Zähler (Prognose 93,5).

7

Gestern wurde der „NAHB Housing Market Index“ veröffentlicht. Per Juli sank der Index insignifikant von zuvor 60 auf 59 Punkte.

8

Insgesamt lfiel das US-Konjunktirbild durchwachsen aus.

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0950 – 1.0970 dreht den Bias.

Viel Erfolg!

''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.