Liebe Trader,
wir heißen allesamt herzlich willkommen zu einer neuen Handelswoche und hoffen, dass diese mehr Potenzial für Trader bietet im Hinblick auf größere Marktbewegungen.
Der Euro hat seine Unverwüstlichkeit gegenüber dem U.S. Dollar unter Beweis gestellt und verbleibt auf hohen Ebenen ungeachtet der wirtschaftlichen Herausforderungen, welche auf die EU in den kommenden Monaten zukommen werden.
Wie viele andere Analysten auch, so sind wir der Meinung, dass der Kurs des Euros zu hoch tendiert, dennoch rufen wir uns ins Gedächtnis, dass der „Trend unser Freund“ ist und basierend auf jenem Motto könnte es zu früh sein, um schon von einem Hoch im Aufwärtstrend des Euros zu sprechen.
EUR/USD: Angesichts der Robustheit der Gemeinschaftswährung glauben wir, dass das Paar noch das 1.1950-60 Level antasten könnte bevor eine steilere Korrektur möglich wäre. Ein Rutsch unter 1.1830 könnte frische Bärendynamik in Richtung tieferer Ziele zwischen 1.1730-1.17 auslösen.
GBP/USD: Das Pfund Sterling handelt mit Rückenwind und durchbrach die 1.3315-Marke, was zur Eliminierung des Double-Top-Musters führt. Ist es jetzt an der Zeit für einen Lauf bis 1.35? Vielleicht - sofern die Unterstützungszonen bei 1.3250 und 1.31 ihren Halt unter Beweis stellen. Wie dem auch sei, so merken wir an dieser Stelle an, dass jegliche Aufwärtsbewegung nicht geradlinig sein wird, denn das Paar befindet sich weiterhin im überkauften Territorium.
Die USA zelebriert am Donnerstag den Thanksgiving Feiertag, jedoch heißt dies nicht, dass im Markt nichts los sein wird und wir keinen Trend erleben könnten. Lassen wir uns überraschen.
Wir waren heute bereits Long im GBP/USD (ab 1.3335) und DAX (ab 13240) und haben alle TP-Levels erreicht.