Der Rückgang von 5% von Quartal zu Quartal war vor allem auf einen einwöchigen, illegalen Streik auf den ghanaischen Minen Tarkwa und Damang im April zurückzuführen. Der Konzern ist allerdings zuversichtlich, das Gesamtjahresproduktionsziel von 1,82 bis 1,9 Mio. Unzen des gelben Metalls erreichen zu können.
Gold Fields meldete zudem, dass die Cashkosten und so genannte Notional Cash Expenditure (NCE) – eine umfassendere Kostenberechnung – im zweiten Quartal bei 860 bzw. 1.250 USD pro Unze lagen. Für das Gesamtjahr geht der Konzern weiterhin von Cashkosten und NCE von rund 860 bzw. 1.360 USD pro Unze aus.
Gold Fields merkte aber an, dass man ab der Präsentation der Zahlen zum zweiten Quartal am 22. August beginnen werde, die Kosten auch in Übereinstimmung mit den neuen Richtlinien des World Gold Council als All-In-Kosten und als dauerhafte (sustaining) All-In-Kosten zu berichten. Diese sollen eine größere Klarheit und Transparenz in Bezug auf die tatsächlichen Kosten der Goldproduktion bringen.
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