Das Edelmetall ist heiß begehrt. Seit Mitte August legte der Kurs über 11% zu, ein Ende der Rally ist noch nicht in Sicht. Zudem sorgte in der vergangenen Woche die Ankündigung einer viel vorsichtigeren Vorgehensweise im Hinblick auf weitere Zinserhöhungen seitens der Fed, und die damit verbundene Aussicht auf einen fallenden US-Dollar für Rückenwind bei den Rohstoff-Spekulanten.
Charttechnik
Nach so einer starken Bewegung muss man immer einen Rückläufer in Kauf nehmen. Im Klartext: Die Anleger realisieren nach und nach ihre angelaufenen Gewinne, was zu fallenden Notierungen führt. Diese Phase wurde bereits an der Marke von 1.326 USD eingeleitet. Die derzeitige Korrektur auf der Tagesebene könnte zunächst das Level bei 1.300 US-Dollar anlaufen. Sollte dort keine Dynamik aufkommen, ist sogar von einem Abverkauf an die 1.276 USD auszugehen. Spätestens hier ist mit einem Angriff der Bullen zu rechnen.
Im Stundenchart dürfte ein Rutsch unter das Level von 1.308 USD den Goldpreis in eine deutlich schlechtere charttechnische Lage manövrieren. In diesem Fall würde das Tief bei 1.297 USD als nächstes Anlaufziel in den Vordergrund rücken.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
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