Gold kehrt in den Bullenmarkt zurück

Gold hat kein leichtes Halbjahr hinter sich, aber die Fundamentaldaten sind stark und vieles spricht für höhere Goldpreise.



Die Inflation nimmt Fahrt auf, auch wenn Stimmen wie die von Fed-Chef Powell beschwichtigen und keine längerfristige Inflationsgefahr sehen. Die Preise steigen, ob beim Autokauf, beim Friseur oder beim Essen gehen. Dies zeigt auch der Erzeugerpreisindex (PPI) für die Endnachfrage (ohne volatile Nahrungsmittel und Energie), der im Juni gegenüber Mai um 5,6 Prozent angestiegen ist. Das klingt vielleicht nicht viel, ist jedoch der größte Anstieg seit Januar 1982.

Staatsanleihen können nicht als Werterhaltungsmittel dienen, denn es liegt die Rendite 30-jähriger US-Staatsanleihen aktuell unter zwei Prozent, wohlgemerkt ohne die Inflation einzurechnen. Anders ist es bei Goldinvestments. Hier scheint eine Unterbewertung des Edelmetalls gute Chancen für Anleger zu bieten. Gold steht nicht nur für Unvergänglichkeit, sondern es gilt auch als krisensicheres Investment. Und wie schnell eine Krise kommen kann, hat man an der Corona-Pandemie gesehen, die noch nicht überwunden ist. Zwar schwankt der Preis des gelben Metalls, doch über längere Zeitphasen hat sich Gold bewährt.


Gold wird nachgefragt von der Schmuckindustrie, den Zentralbanken, den Investoren, von der Industrie und von den ETFs. Gefördert seit Jahrtausenden von den Goldunternehmen, sollten auch Goldaktien in keinem Depot fehlen. Denn damit erhält der Investor einen Hebel auf den Goldpreis. Wer zudem auf Diversifizierung setzen möchte, kann sich Empress Royalty oder GoldMining anschauen.

Empress Royalty Corp (TSXV:EMPR) engagiert sich im Edelmetallbereich mit 12 Goldprojekten und einem Kupfer-Zink-Projekt in Kanada. Weitere Beteiligungen bestehen in Mexiko und Afrika. GoldMining Inc (TSX:GOLD) besitzt ein großes Portfolio von Gold- und Gold-Kupfer-Projekten (Peru, Kanada, Brasilien, Kolumbien, USA) sowie eine Tochtergesellschaft, die Gold Royalty Corp.

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