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Gold nach Talfahrt mit Stabilisierung

Veröffentlicht am 05.10.2018, 15:28

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
In den letzten Wochen präsentierten sich einige Rohstoffe erstaunlich stark. Energieträger wie Öl und Gas legen seit Monaten kräftig zu, die Edelmetalle lösten sich jedoch erst kürzlich von den Jahrestiefstkursen. Nach der Talfahrt der vorherigen Monate gehören die Edelmetalle jetzt auf die Beobachtungsliste.

Gold mit herben Abgaben in den letzten Monaten
Das Jahr 2018 war für Gold bislang kein Gutes: Auf Jahressicht hat das Metall massiv an Glanz verloren. Vor allem seit dem Frühjahr steht die Notierung unter erheblichem Verkaufsdruck. Während Gold im April noch 1.350 US-Dollar wert war, ist die Feinunze aktuell unter 1.200 Dollar zu haben. In den letzten zwei Wochen stabilisierte sich das Edelmetall jedoch auf niedrigem Kursniveau.

In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung des Edelmetalls seit Mitte 2017 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze, Candlestick-Chart, eine Kerze entspricht einem Tag):

Charttechnik: Kurzfristiger Abwärtstrend gebrochen
Seit kurzer Zeit hellt sich die Lage sogar etwas auf, denn aus charttechnischer Sicht wurde der vorherige, kurzfristige Abwärtstrend der Notierung nach oben gebrochen. Gold generierte mit dem Anstieg der letzten Tage ein erstes positives Signal.

Bislang ist allerdings keine Dynamik nach Norden zu erkennen. Dies könnte sich ändern, sobald der Widerstand bei rund 1.210 Dollar überwunden wird. In diesem Fall wäre Platz bis zur nächsten Hürde bei rund 1.240 Dollar. Eine Unterstützung besteht dagegen bei 1.180 Dollar.

Einstieg drängt sich (noch) nicht auf
In den kommenden Wochen wird es spannend, ob Gold die zaghafte Erholung der vergangenen Tage fortsetzen kann. Erst mit der Rückeroberung der Marke von 1.210 Dollar würde sich ein kurzfristiges Kaufsignal ergeben.

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Auf der anderen Seite sollten Anleger jedoch auch stets ein mögliches Negativ-Szenario im Hinterkopf haben: Fällt Gold unter die Unterstützung bei 1.180 Dollar, so wäre die Stabilisierungstendenz obsolet. In diesem Szenario wären Anschlussverkäufe bis hin zu einem neuen Verlaufstief wahrscheinlich.

Freundliche Grüße aus Köln

Bernd Raschkowski

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