
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Das dürfte vor allem daran liegen, dass die Ölpreise zum Wochenbeginn wieder kräftig nachgaben und an bzw. unter die Marke von 30 USD pro Barrel zurückfielen. Wie so oft in letzter Zeit reagierten die Aktienmärkte negativ, worauf die Anleger in Gold wechselten.
Hinzu kommt, dass heute das nächste Treffen der US-Notenbanker beginnt, das am morgigen Mittwoch mit einem Statement von Fed-Chefin Janet Yellen enden wird. Zwar rechnet niemand damit, dass die Fed Veränderungen an den Zinsraten vornehmen wird, dennoch werden die Anleger und Trader die Worte von Frau Yellen genau unter die Lupe nehmen, um zu sehen, ob sich die Einstellung der Fed-Mitglieder in Bezug auf Umfang und Geschwindigkeit weiterer Zinsanhebungen geändert haben könnte. Spekulationen in diese Richtung dürften mit für den Anstieg des Goldpreises verantwortlich sein.
Charttechnikern zufolge sind die Bären bei Gold zwar insgesamt noch im Vorteil, doch befinde sich der Goldpreis in einem schwankungsanfälligen, fünf Wochen alten Aufwärtstrend, sodass die Bullen ebenfalls etwas Momentum auf ihrer Seite hätten. Für die Goldbullen wäre es jetzt wichtig, hieß es weiter, dass der Goldpreis über der technischen Hürde am Januarhoch von ca. 1.113 USD schließe.
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