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Großes Risiko an den Devisenmärkten, Drosselung angedeutet

Veröffentlicht am 26.04.2017, 14:20
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Wir stehen vor einer strukturellen Veränderung, welche die Antriebskräfte am Devisenmarkt deutlich verändern wird. Wir sind jedoch weiter sechs Monate von diesem Reflexionspunkt entfernt. Wir gehen aufgrund der Dynamik bei den Inflationsdaten davon aus, dass die EZB und BoJ im Herbst anerkennen werden, dass die Notfallmaßnahmen gedrosselt werden müssen und dass man zu einer Normalisierung der Geldpolitik übergehen wird.Wir glauben, dass es wichtig für den Erfolg an den Devisenmärkten sein wird, hierfür den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Aktuell wird es aber so sein, dass die EZB und BoJ jegliche Kommunikation vermeiden werden, die eine Straffung vermuten lassen würde.

Für die EZB ist es, wie wir denken, noch viel zu früh für derartige Andeutungen, auch wenn der Druck der Deutschen im EZB-Rat zunimmt. Wir vermuten, dass nach der zweitägigen Sitzung der BoJ ihre aktuelle geldpolitische Strategie beibehalten wird. Es werden jährlich weiter japanische Staatsanleihen im Wert von 80 Bio. JPY gekauft. Da die japanische Inflation weit von ihrem Ziel von 2% entfernt ist, gibt es aktuell keinen Druck, politische Anpassungen zu erörtern, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass jegliche Andeutungen im Zusammenhang mit einer Drosselung sich stark auf den USD/JPY auswirken würden, der erst vor kurzem durch eine Korrektur im April wieder einen bullischen Trend gewonnen hat.

Die Renditen der kurzfristigen US-Papiere steigen aufgrund der Steuerreform von Präsident Trump (ist der Trump-Trade wieder im Spiel?) und wir sehen solide Signale aus der US-Wirtschaft (u.a. die beeindruckenden Daten zu den Verkäufen neuer Wohnungen von gestern), weshalb die Märkte damit anfangen werden, die Zinserhöhungen der Fed neu einzupreisen, wobei man nun von zwei ausgeht. Kurzfristig sind wir zum USD vorsichtig bullisch, v.a. im Vergleich zu den G10-Währungen.Der kanadische Einzelhandelsumsatz wird wohl enttäuschen (0,0% von 2,25% im Monatsvergleich), was den CAD zusätzlich unter Druck setzen wird.

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