Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die HELMA Eigenheimbau AG (ETR:H5EG) in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2022 (per 31.12.) trotz Wegfalls der Neubauförderung für das Effizienzhaus 55 den Auftragseingang mit 197,4 Mio. Euro stabil zu den Rekordwerten des Vorjahres gehalten. In der Folge senken die Analysten zwar ihr Kursziel, erneuern aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage liege mit Blick auf die Auftragseingänge der vergangenen 1,5 Jahre von insgesamt rund 644 Mio. Euro eine aussagekräftige Grundlage zur Erreichung der erwarteten Geschäftsentwicklung vor. Folglich habe das Management die Guidance für 2022 bestätigt, wonach ein Auftragseingang von 350 bis 360 Mio. Euro erwartet werde. Nach Meinung der Analysten dürfe das aktuelle von einer Verteuerung der Finanzierungskonditionen, von Baukostensteigerungen sowie Materialengpässen geprägte Marktumfeld nicht spurlos am HELMA-Konzern vorbeigehen. Jedoch sehe das Management die Gesellschaft in der Lage, die aktuelle Situation gut zu meistern. Demnach behalte das Analystenteam die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr sowie für die kommenden Geschäftsjahre unverändert bei. Aufgrund der gestiegenen Zinsen werde jedoch eine Anhebung des risikolosen Zinssatzes auf 0,80 Prozent (zuvor: 0,25 Prozent) vorgenommen, was zu einer Steiogerung der gewichteten Kapitalkosten auf 6,40 Prozent (zuvor: 6,07 Prozent) führe. In der Folge ermitteln die Analysten auf Basis ihres DCF-Bewertungsmodells ein neues Kursziel von 87,80 Euro (zuvor: 93,75 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 11.07.2022, 11:05 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 08.07.2022 um 11:14 Uhr fertiggestellt und am 11.07.2022 um 09:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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