Wie erwartet war die EZB-Pressekonferenz am Donnerstag nicht wirklich geprägt von neuen, richtungsweisenden Äußerungen.
Draghi betonte, dass die Abwärtsrisiken der europäischen Wirtschaft weiterhin bestehen und die europäische Wirtschaftssituation angespannt bleibt. Infolgedessen schienen einige Marktteilnehmer dies als Vorlage zu nehmen, Spekulationen über Zinssenkungen auf den kommenden Treffen im Mai/Juni anzustoßen.
Der EUR/USD ging zunächst heftig in die Knie und markierte gar bei 1,2744 USD ein neues Jahrestief. Allerdings sollte es das auf der Unterseite gewesen sein. Kurz im Anschluss an die EZB-Pressekonferenz kam es zu einem heftigen Intraday-Reversal, dessen Gründe mir (aktuell zumindest) unerklärlich sind. Eins steht für mich aber definitiv fest: die Price Action lügt nicht (oder zumindest selten...). Freitag werden die neu-geschaffenen Stellen ex Agrar (NFPs) das Hauptthema sein.
Wie bereits über die gesamte Woche thematisiert, ist die Erwartungshaltung hier sehr hoch. In Verbindung mit den schwachen Daten vom ADP-Bericht und den schwächer als erwarteten Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe beinhaltet diese Erwartungshaltung ein entsprechend großes Enttäuschungspotential.
In diesem Zusammenhang bleibt eine Attacke und ein Bruch der 1,29er Region eine Option. Ein damit verbundener Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal würde einen Lauf zunächst in Richtung 1,3000 / 20 USD möglich machen. Zwischenziele hätte ich im Bereich um 1,2960 USD auf dem Radar. Von Short-Szenarien würde ich, ausgehend von der strong bullishen Price Action aktuell vollständig absehen.
Wichtige Marken (05.04.2013)
Support: 1,2740 / 50
Resist: 1,3020 / 00 | 1,2900 / 1,2880

Draghi betonte, dass die Abwärtsrisiken der europäischen Wirtschaft weiterhin bestehen und die europäische Wirtschaftssituation angespannt bleibt. Infolgedessen schienen einige Marktteilnehmer dies als Vorlage zu nehmen, Spekulationen über Zinssenkungen auf den kommenden Treffen im Mai/Juni anzustoßen.
Der EUR/USD ging zunächst heftig in die Knie und markierte gar bei 1,2744 USD ein neues Jahrestief. Allerdings sollte es das auf der Unterseite gewesen sein. Kurz im Anschluss an die EZB-Pressekonferenz kam es zu einem heftigen Intraday-Reversal, dessen Gründe mir (aktuell zumindest) unerklärlich sind. Eins steht für mich aber definitiv fest: die Price Action lügt nicht (oder zumindest selten...). Freitag werden die neu-geschaffenen Stellen ex Agrar (NFPs) das Hauptthema sein.
Wie bereits über die gesamte Woche thematisiert, ist die Erwartungshaltung hier sehr hoch. In Verbindung mit den schwachen Daten vom ADP-Bericht und den schwächer als erwarteten Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe beinhaltet diese Erwartungshaltung ein entsprechend großes Enttäuschungspotential.
In diesem Zusammenhang bleibt eine Attacke und ein Bruch der 1,29er Region eine Option. Ein damit verbundener Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal würde einen Lauf zunächst in Richtung 1,3000 / 20 USD möglich machen. Zwischenziele hätte ich im Bereich um 1,2960 USD auf dem Radar. Von Short-Szenarien würde ich, ausgehend von der strong bullishen Price Action aktuell vollständig absehen.
Wichtige Marken (05.04.2013)
Support: 1,2740 / 50
Resist: 1,3020 / 00 | 1,2900 / 1,2880
