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Das sind nicht nur sehr erfreuliche, sondern auch extrem wichtige Neuigkeiten, da sie das große Potenzial aufzeigen, dass Kibaran eine nachgelagerte Verarbeitungsanlage zur Produktion von Material für den Lithium-Ionenbatteriemarkt errichten könnte. Kibaran hatte diese Tests als Teil der Machbarkeitsstudie zur Herstellung batteriefähigen Graphits aus dem Ausgangsmaterial von Epanko durchgeführt.
Das Unternehmen hat – entsprechend der verbindlichen Abnahmevereinbarung mit der japanischen Sojitz Corp. – bereits Proben des batteriefähigen Graphits, das unter kommerziellen Produktionsbedingungen hergestellt wurde, an wichtige Anodenproduzenten in Asien verschickt und einer dieser Hersteller hat Kibaran bereits bescheinigt, dass dieses Material nicht nur den chinesischen Produkten überlegen ist, sondern die in der Analyse erzielten Werte selbst die hohen Anforderungen des Produzenten selbst übertrafen.
Kibaran zielt mit seinen zukünftigen Produkten speziell auf Anodenhersteller außerhalb Chinas ab, wo angesichts des prognostizierten Anstiegs der Verbreitung von Elektromobilen ein enormes Nachfragewachstum erwartet wird. (Aktuell liegt die weltweite Nachfrage nach batteriefähigem Naturgraphit dem Unternehmen zufolge bei 48.000 Tonnen pro Jahr, wobei das gesamt Material aus China stammt.)
Das Unternehmen jedenfalls verfügt über ausreichende Mengen der hergestellten Proben, um diese weltweit zu verteilen, also auch in den wichtigen US-Markt, wo Tesla Motors (WKN A1CX3T) die Produktion von Elektromobilen dominiert, und nach Deutschland. Und speziell Deutschland hat ja 1,2 Mrd. Euro an Subventionen für den Sektor bereitgestellt und darüber hinaus eine Resolution bei der EU eingebracht, die den Verkauf von Verbrennungsmotoren in der EU ab 2030 verbieten soll.
Kibaran jedenfalls, das zeigt sich immer mehr, ist für diese Entwicklungen gerüstet, da die jüngsten Testergebnisse die Ansicht des Unternehmens stützen, dass man in der Lage sein wird, von der Produktion des Graphits bis zur Herstellung batteriefähigen Materials in einer nachgelagerten Anlage alle Wertschöpfungsprozesse abzudecken. Und das, so glaubt man bei Kibaran, verschafft dem Unternehmen signifikante Wettbewerbsvorteile, da man auf Grund der überlegenen Qualität des Epanko-Graphits und des Epanko-Projekts bereits über verbindliche Abnahmevereinbarungen – unter anderem mit der deutschen ThyssenKrupp (WKN 750000) – verfügt.
Das Unternehmen in Hinsicht auf die Herstellung von Kugelgraphit übrigens den gleichen Weg wie bei der geplanten Produktion des Epanko-Graphits. Das bedeutet, man richtet die Produktionskapazitäten auf den tatsächlichen, aktuellen Bedarf des Marktes aus, sorgt aber dafür, dass die Produktion bei steigender Nachfrage schnell und kostengünstig ausgeweitet werden kann.
Und so zeigt sich Kibarans Managing Director Andrew Spinks auch überzeugt, dass sein Unternehmen mit der Ausrichtung auf die Produktion von realistischen Mengen hochwertigen, batteriefähigen Graphits zu konkurrenzfähigen Kosten zu einem der führenden Anbieter außerhalb Chinas werden kann. Den australischen Anlegern jedenfalls gefielen diese Neuigkeiten. Sie schickten die Aktie an der ASX bei gutem Volumen um knapp 9% nach oben.
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