Der australische Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) ist – mit Wirksamkeitsdatum zum 31. März – schuldenfrei. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, wird man nämlich bis zu diesem Datum die noch bestehende Kreditfazilität von 10 Mio. USD vollständig zurückzahlen.
Das wird zum Großteil dadurch ermöglicht, dass Altona die Mehrheit seiner Absicherungen auf den Kupferpreis (Hedge-Book) auflöst und dafür 8,3 Mio. USD einstreicht. Das Unternehmen von Managing Directo Alistair Cowden sichert allerdings weiterhin rund 1.751 Tonnen Kupfer zu einem Preis von ungefähr 3,36 USD pro Pfund Kupfer bis zum August dieses Jahres ab, um gegen die derzeitige Volatilität der Kupfermärkte gewappnet zu sein.
Somit wird Altona zum Ende des ersten Kalenderquartals über rund 16,5 Mio. AUD an Cash verfügen und zwei Jahre früher als ursprünglich geplant schuldenfrei sein.
Wie Dr. Cowden erklärte, sei der Wert der in Euro abgeschlossenen Hedging-Geschäfte auf Grund des starken Euros und des sinkenden Kupferpreises erheblich gestiegen, was Altona in die Lage versetzt habe, seine Schulden zu begleichen.
Altona habe, so Dr. Cowden weiter, die strategische Entscheidung getroffen, dass das Unternehmen stärker dastehe und geringeres Risiko trage, wenn man nicht – noch bis Mitte 2016 – die Rückzahlungen und die anfallenden Zinsen begleichen müsse.
Altona verfüge weiterhin über eine starke Cashbilanz, arbeite auf dem finnischen Outokumpu-Projekt rentabel und können nun zu seinem Vorteil gemäßigt neue Kupfer-Hedges abschließen, um das Risiko eines weiter fallenden Kupferpreises abzumildern, so Altonas Managing Director.
Das Unternehmen hatte Anfang Januar bereit seine Verbindlichkeiten von 20,45 auf 10 Mio. USD gesenkt. Das wurde zum Teil aus dem Cash und zum Teil aus der Auflösung des Gold-Hedge-Books finanziert.
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