am 23. Juli 2019
Der australische Lithiumexplorer Liontown Resources Ltd (BE:LIS) (ASX: LTR; WKN: A0LFDX; ISIN: AU000000LTR4) befindet sich mitten in einer Bohrkampagne auf dem Teilprojekt Anna, einem bedeutenden Teilprojekt des Projektes Buldania. Die Bohrungen haben zum Ziel, das bisher bekannte Depot näher zu definieren, aber auch um Ausdehnungen zu testen und zu sehen, ob die Mineralisierungen auch in weiterer Tiefe vorhanden sind. Und auch diese Bohrkampagne scheint wieder sehr erfolgreich zu werden, denn man hat die Oberflächenausdehnung der Pegmatite auf bislang 1,4 km ausdehnen können und auch in der fortgesetzten Tiefe wurde man fündig.
Nachfolgende Bohrergebnisse zeigen gute Grade und Strecken von Lithium im Boden:
- BDRC0106: 42m mit 1,0% Li2O in 155m, inkl.14m mit 1,4% Li2O in 173m
- BDR0123: 20m mit 1,1% Li2O in 107m, inkl.14m mit 1,3% Li2O in 108m
- BDR0123: 12m mit 1,6% Li2O in 170m, inkl. 9m mit 1,9% Li2O in 171m
Damit ergänzen diese Ergebnisse die Diamantbohrungen aus dem vergangenen Jahr, die ebenfalls bereits exzellente Grade und Längen gezeigt hatten und bieten den Geologen einen weiter verbesserten Überblick über die geologische Situation. Auch werden die Resultate der im Juni 2019 erneut aufgenommenen Bohraktivitäten den bisherigen Daten hinzugefügt, um daraus eine erste Ressourcenschätzung erarbeiten zu lassen.
Abb1: Längsschnitt durch das Projekt Anna, Quelle: Liontown Resources
Bis zur Vollendung des Bohrprogrammes werden noch weitere 15 Bohrlöcher mit insgesamt rd. 3.000 Meter auf Anna niedergebracht. Insgesamt hat Liontown Ressources seit der Übernahme des Projektes im Jahr 2017 150 Löcher mit über 20.000 Meter auf Anna gebohrt, genug, wie das Management meint, um ausreichend Daten für eine umfassende Ressourcenschätzung zu besitzen. Es wird dies dennoch erst eine Erstschätzung sein, denn aus Sicht der Geologen sind die noch offenen Erweiterungen, die bereits an der Oberfläche durch Pegmatitschwärme erkennbar sind, wie auch das Potential der in die Tiefe reichenden Erzvorkommen noch lange nicht gänzlich erforscht, und bedarf noch weiterer Erkundungs- und Definitionsbohrungen.
Aufgrund der bisher gezeigten Qualitäten bei den Bohrungen darf man auf die erste Ressourcenschätzung von Anna am Projekt Buldania sehr gespannt sein.