Die Rohöllagerbestände in den USA erhöhten sich mehr als erwartet. Sie stiegen nach Angaben der Energy Information Administration (EIA) gegenüber der Vorwoche um 7,1 Millionen Barrel. Auf die charttechnische Situation hat die gestrige Meldung keinerlei Auswirkung gehabt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 65,89 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Vortag. Die Rohstoff-Spekulanten warten wohl auf die nächste bedeutende Entwicklung bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA.
Der Kurs verweilt bereits seit einigen Tagen in einer Seitwärtsrange und ist erneut in einem Außenstab gefangen. Sie wissen ja was das für uns bedeutet. Wir empfehlen in diesem Fall die Füße eher stillzuhalten, und auf einen Ausbruch zu warten. Mit erhöhter Dynamik rechnen wir erst oberhalb von 67,59 USD. Sollten sich die Bären durchsetzen, so rückt das Tief bei 64,69 USD in den Vordergrund. Wichtig: Der Tagesschlusskurs ist entscheidend.
Das kurzfristige Bild liefert uns kein klares Szenario. Auch hier beherrscht ein Seitwärtsgeplänkel das Geschehen. Relevante Punkte für die nächsten Stunden sind dennoch auszumachen und befinden sich bei 67,11 USD und 64,58 USD. Unterhalb von 64,47 USD dürfte die übergeordnete Konsolidierung ausgedehnt werden.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
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