Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am gestrigen Tag 61,63 US-Dollar. Das waren 97 Cent weniger als am Vortag. Für die aufkommende Schwäche darf der wiedererstarkte USD verantwortlich gemacht werden.
Das in Dollar gehandelte Öl wird teurer, was die Nachfrage nach dem schwarzen Gold deutlich bremst.
Charttechnik
Zudem ist die charttechnische Ausgangslage weiterhin unverändert bärisch einzustufen. Der Abwärtstrend auf der Tagesebene begleitet uns schon seit geraumer Zeit und könnte in den nächsten Tagen sogar die nächste Stufe erreichen. Dafür müsste der Kurs die Seitwärtsphase beenden und sich die relevanten Anlaufpunkte auf der Unterseite vornehmen. Diese befinden sich bei 59,39 USD 59 USD. Das übergeordnete Ziel ist natürlich das Tief bei 50,33 USD Für die Shorties spricht ebenfalls die derzeitige Konstellation in Verbindung mit dem Indikator „Ichimoku Kinko Hyo“. Die Wolke, die das Herzstück des Instruments ist, fungiert im großen Bild als starker Widerstand.
Auf der Stundenebene dürfte sich die Reise gen Süden mit dem Rutsch unter die 60,68 USD und 60,45 USD fortsetzen. Unterhalb von 59,39 USD hätten die Bären dann definitiv freie Fahrt. Das rettende Ufer wäre der 64er Bereich.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
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