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LSC Lithium: Projekt-Update und weitere Unternehmensplanung

Veröffentlicht am 16.03.2018, 10:50
LSC
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Das noch junge kanadische Bergbauunternehmen LSC Lithium Corp (V:LSC) (TSX-V: LSC; WKN: WKN: A2DNR6; ISIN: CA50219G1063) entwickelt äußerst rasch seine 4 argentinischen Salarprojekte für eine künftige Lithiumgewinnung. Am 15. März 2018 gibt das Management seinen Aktionären ein Update über den jeweiligen Entwicklungsstand der Projekte, und gleichzeitig auch einen „Fahrplan“ für die kommenden Arbeiten des Jahres 2018.

Was hat LSC Lithium bisher erreicht

  • Für Pozuelos wurde ein dem Standard NI 43-101 gerechter technischer Report erarbeitet, der eine Ressource von 1,296.000 Tonnen LCE (Lithiumkarbonat-Äquivalent) in der Measured und Indicated-Kategorie und 497.000 Tonnen LCE in der inferred Kategorie auswies.
  • Für Rio Grande wurde eine Erstressource über 2,190.000 Tonnen LCE erstellt.
  • Lithiumhaltige Formationen scheinen auf Rio Grande mehr als 500 Meter in die Tiefe zu reichen.
  • Auch auf Pastos Grandes wurden hochgradige Lithiumvorkommen entdeckt.
  • Hochgradig vererzte Proben konnten auf dem Projekt Salinas Grandes eingesammelt werden.

Was ist für 2018 noch geplant

  • Die PEA (Vorwirtschaftlichkeitsstudie) für das kombinierte Pozuelos-Pastos Grandes Projekt.
  • Eine Erstressource für das Projekt Pastos Grandes.
  • Ressourcenupgrade für Pozuelos
  • Erstressource für das Projekt Salinas Grandes
  • Erweiterte Ressourcenschätzung für das Projekt Rio Grande.

Projekte-Updatesim Detail

Pozuelos – Pastos Grandes

Das Unternehmen hat beschlossen, das Potential einer gemeinsamen Bearbeitung der beiden Projekte zu untersuchen. Da die Projekte nur 17 km von einander entfernt sind, so könnten sie von der Infrastruktur sowie einer gemeinsamen Verarbeitungsanlage profitieren. Bei LSC Lithium schätzt man, dass dadurch auf einem höheren Produktionslevel auf zugleich nachhaltigerer Basis gearbeitet werden könnte.

Das Explorationsprogramm für 2018 sieht im Detail folgende Arbeiten vor:

  • Zusätzliche Bohrungen um die derzeitige Ressource zu erhöhen, aber auch, um die Vorkommen in Tiefen unterhalb von 500 Meter zu testen.
  • Weitere Bohrungen um die hochgradige Zone auszuweiten, die bereits Gehalte von 480 mg Lithium je Liter bis 627 mg je Liter erbracht hat.
  • Pumpentests sind vorbereitet, die die Konsistenz der der Lithiumgrade sowie andere Parameter unter Produktionsbedingungen überprüfen sollen.

Rio Grande

Am 15. 2. 2018 konnte für dieses Projekt eine Erstressource erstellt werden. Die Daten, die dafür zur Verfügung standen, zeigten eindeutig auf, dass die Lithiumgehalte größer wurden, je tiefer man gelangte. Das Bohrprogramm im laufenden Jahr soll sowohl eine Ressourcenerhöhung erbringen, wie auch tiefer gelegene Schichten erkunden.

Salinas Grandes

Per 15. 1. 2018 hat das Management vom Abschluss der Überprüfung von Bodenproben berichtet. Die Proben wurden von dem Teil des Projektes vorgenommen, der in der Salta-Provinz liegt. Diese sollen helfen, gemeinsam mit den historischen Daten, eine Erstressource erstellen zu können. Die hochgradigen Vorkommen von bis zu 2.736 mg Lithium je Liter konnten bestätigt werden. 80% der Proben erzielten Werte von über 500 mg je Liter, 44% sogar von mehr als 1.000 mg Lithium je Liter. Diese Werte bestätigten die Vermutung des Managements, dass Salinas Grandes hochgradige und große Lithiumvorkommen beherbergen sollte.

Auch vom in der Provinz Jujuy liegenden Projektteil wurden Bodenproben eingesammelt. Auch hier wurden überzeugende Mineralisierungen von bis zu 1.353 mg Lithium je Liter aufgezeigt. 60% der Proben lagen über 500 mg je Liter, 8% sogar über 1.000 mg je Liter.

Mit den erst jüngst akquirierten 3.178 ha Flächen (Bolera und Mina Teresa genannt) kontrolliert LSC Lithium nun insgesamt rd. 95% der Salarflächen, die in der Provinz Salta liegen, und rd. 44% der Flächen, die in der Nachbarprovinz Jujuy liegen.

Jama

Abgeschlossen wurde eine seismische Untersuchung über eine Strecke von 80 km. Die Auswertungen sind noch nicht abgeschlossen, werden aber in Kürze erwartet.

Ian Stalker, Vorstand und Präsident von LSC Lithium, fasst den Stand der Dinge folgendermaßen zusammen: „ Die Entscheidung die Schlüsselprojekte zu forcieren mündeten in den Initialressourcen für Pozuelos und Rio Grandes. Diese beiden Projekte werden beschleunigt in Richtung Produktion entwickelt. Heuer noch soll die PEA am Tisch liegen und wir wollen bis 2021 in Produktion sein. Das ganze Team ist hoch erfreut über die bisher erzielten Fortschritte und arbeitet bereits an den Engineering-Studien für das Kombiprojekt Pozuelos und Rio Grandes, um, wie vorgesehen, heuer noch die erste Wirtschaftlichkeitsstudie vorlegen zu können.“

Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 16. März 2018

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