LSC Lithium: tolle Resultate bei Pumpentests auf Pozuelos-Pastos Grandes

Veröffentlicht am 07.06.2018, 12:17
LSC
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Der kanadische Lithiumentwickler LSC Lithium Corp. (V:LSC) (TSX-V: LSC; WKN: WKN: A2DNR6; ISIN: CA50219G1063) verfügt in Argentinien ein mächtiges Projektportfolio an Arealen mit lithiumhaltigen Vorkommen aus Salzseen. Am 6. Juni 2018 meldete das Unternehmen die Ergebnisse von Pumpentests, die die gelösten Lithiumanteile im Wasser bestätigen sollten. Gehalte die man zuvor bereits durch Bohrungen gemessen hatte.

3 Pumpen wurden auf Pozuelos-Pastos Grandes, 2 gemeinsam entwickelte Projekte, installiert. Pumpstation SP-2017-02W auf dem nordwestlichen Teil des Projektes, SP-2017-10W im südwestlichen Teil und SP-2017-14W am südöstlichen Teil. Die Pumpen liefen durchgehend 48 Stunden und förderten aus rd. 50 – 100 Meter Tiefe.

Pumpe SP-2017-02W war darauf ausgerichtet die Halitausdehnung zu testen. Das von dieser Pumpe geförderte Material hatte einen durchschnittlichen Lithiumgehalt von 388mg je Liter. Gepumpt wurden 28 m³ pro Stunde.

Pumpe SP-2017-10W testete den Bereich von Trümmergestein in einer Tiefe von 63 Meter bis 99 Meter. Dieser Bereich erbrachte mit durchschnittlich 731 mg Lithium je Liter die besten Resultate. Gepumpt wurde hier mit einer Durchflussmenge von 40 m³ je Stunde.

Pumpe SP-2017-14W schließlich, am südöstlichen Projektteil installiert, testete die dort vorhandene Halitformation. Auch wenn diese Pumpe nur mit einer Durchflussmenge von 19 m³ je Stunde agierte, erzielte man durchschnittlich 385 mg Lithium je m³.

grafische Zusammenfassung der Pumpergebnisse

Abb1: grafische Zusammenfassung der Pumpergebnisse, Quelle LSC Lithium

Aus den Pumpenergebnissen, die frühere Daten bestätigten, erlangte das Management eine verbesserte Übersicht über die geologischen Formationen und den darin vorkommenden Lithiumgehalten.

Weitere Pumpentests an anderen Standorten sind in Vorbereitung um hydrologische Erkenntnisse über Ausdehnung und Tiefe der Vorkommen gesamtheitlich besser verstehen zu können. Aber auch um genügend Daten für die Erstellung einer PEA (preliminary economical assessment) bereit zu haben, die bis gegen Jahresende 2018 erstellt werden soll.

Eine auf die PEA aufbauende PFS (pre feasibility study) soll dann bis Mitte 2019 ausgearbeitet werden.

Vorstand Ian Stalker kommentiert die Resultate wie folgt: “Wir sind hoch erfreut über die Resultate des zweiten Pumpentests, zeigen sie uns doch nachhaltige Ergebnisse mit höheren Graden als bisher angenommen und in der NI 43-101 Ressource vermerkt. Unsere Explorationsaktivitäten vor Ort liegen im Plan, um uns gegen Jahresende ein Ressourcenupdate liefern zu können. Zeitgleich werden wir auch unsere erste Wirtschaftlichkeitsstudie fertig haben.“

Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 07. Juni 2018

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