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Lucapa Diamond – Mothae soll die nächste Cash-Cow werden

Veröffentlicht am 21.03.2017, 11:52
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
Wenn die australische Lucapa Diamond (WKN: A0M6U8 / ASX: LOM) bisher Schlagzeilen gemacht hat, was häufiger passierte, dann drehten sich die News meist um das Diamantenprojekt Lulo in Angola. Haufenweise findet das Team der Gesellschaft hier bemerkenswert große Diamanten, die Mine entlang eines Flusses ist für Lucapa Diamond ein stetiger Umsatzbringer und Cash-Cow zugleich. Wenn es allerdings nach dem Willen des Unternehmens geht, soll zukünftig zusätzlich zu Lulo ein weiteres afrikanisches Diamantenprojekt regelmäßig exzellente Schlagzeilen liefern: Mothae.

Die Cashflows aus dem Lulo-Projekt kann Lucapa Diamond perfekt unter anderem für Investitionen in das Mothae-Projekt nutzen. Dieses liegt in Lesotho und gehört zur Gruppe der Kimberlitprojekte, die immer wieder hochwertige Diamantenquellen darstellen. Die Nachbarschaft ist hoch exklusiv: In der Nähe liegen gleich drei produzierende Diamantenminen, darunter das Letseng-Rekordprojekt von Gem Diamonds (WKN: A0MK5R): Diamanten aus den Letseng-Kimberliten erzielen die höchsten Dollarpreise pro Karat. Entsprechend gut ist die Infrastruktur vor Ort ausgebaut.

Anders als bei vielen Rohstoffunternehmen, die ihre Projekte von „null“ aus entwickeln müssen, ist Mothae für Lucapa Diamond bereits jetzt ein weit fortgeschrittenes Projekt. Frühere Besitzer haben bereits rund 36 Millionen Dollar in Explorationsarbeiten investiert, von denen die Australier nun profitieren. Es besteht bereits eine Ressourcenschätzung, die allerdings nach dem kanadischen Standard NI 43-101 erstellt wurde. Die Australier arbeiten derzeit an einer Umstellung der Ressourcenschätzung auf JORC 2012. Man rechnet damit, dass die Arbeiten in Kürze abgeschlossen werden. Zuletzt kam Mothae auf eine Ressource in den Kategorien „angezeigt“ und „geschlussfolgert“ von einer Million Karat.

Lucapa macht große Fortschritte bei der Mothae-Übernahme

Im Rahmen einer Testproduktion haben die Australier schon gezeigt, dass auf Mothae ähnlich große und hochwertige Diamanten zu finden sind wie auf Letseng. Und bis aus dem Projekt Umsätze fließen werden, dauert es aufgrund der exzellenten Bedingungen vor Ort und dem weit fortgeschrittenen Projektstatus wohl nicht lange: Das Management von Lucapa Diamond rechnet damit, innerhalb von zwölf Monaten nach dem Zukauf mit der Förderung der Edelsteine beginnen zu können.

Bei der Übernahme des 70-prozentigen Anteils an der Mothae Diamonds (Pty) Limited, die die Bergbaulizenz und andere Assets des Projekts besitzt, hat die Company nun erste Meilensteine erreicht. Es wurden von den Australiern fünf Vertreter in das Board der Gesellschaft entsandt, darunter Lucapas Managing Director Stephen Wetherall, Chairman Miles Kennedy und Chief Operating Officer Nick Selby. Zudem hat man nun vereinbarungsgemäß eine erste Kaufpreisrate von 0,4 Millionen Dollar an die Regierung des Königreichs Lesotho für die Anteile gezahlt. Über zehn Monate gestreckt sind von der Gesellschaft insgesamt 9 Millionen Dollar zu zahlen - „wettbewerbsfähig“ nannte Lucapa das Ende Januar in einer Pressemitteilung. Damit übten sich die Australier angesichts der Bedingungen vor Ort kräftig in Understatement. Denn Mothae kann zur nächsten Cash-Cow für die Gesellschaft werden.


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