Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die MagForce AG (ETR:MF6G) im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) aufgrund pandemiebedingter Schließungsmaßnahmen in den Behandlungszentren einen Umsatzrückgang auf 0,35 Mio. Euro verbucht. In der Folge senken die Analysten das Kursziel und bestätigen dennoch das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen ein EBIT von -6,74 Mio. Euro (GJ 2020 bereinigt: 6,93 Mio. Euro) ausgewiesen. Allerdings sei ein weiterer wichtiger Erfolg hin zur Marktzulassung im Indikationsbereich Prostatakrebs erzielt worden. Nachdem MagForce Anfang 2021 den erfolgreichen Abschluss der vorletzten Stufe 2a der Zulassungsstudie bekannt gegeben habe, liege seit Dezember 2021 das finale Studienprotokoll durch die FDA vor. Damit habe die Gesellschaft laut GBC mit der finalen Stufe 2b der pivotalen US-Studie beginnen können. Das Management erwarte den FDA-Zulassungsantrag um den Jahreswechsel 2022/2023. Da die aktuelle Studie an den eigenen MagForce-Zentren durchgeführt werde, sei von einem nahtlosen Übergang in die Kommerzialisierung auszugehen. Für das Geschäftsjahr 2022 gehe das Analystenteam jedoch bei der Prostatakrebs-Behandlung von sehr niedrigen Behandlungserlösen aus. Im Rahmen des Prognosemodells von GBC solle die MagForce AG aber in der Lage sein, ab dem Geschäftsjahr 2024 auf allen Ergebnisebenen den Break-Even zu erreichen. In der Folge passen die Analysten das Kursziel auf 9,15 Euro (zuvor: 11,00 Euro) an, erneuern aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 13.07.2022, 11:50 Uhr)
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/
Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958
Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 12.07.2022 um 16:16 Uhr fertiggestellt und erstmals am 13.07.2022 um 10:00 Uhr veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/24591.pdf
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.