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Metallpreise streben nach oben

Veröffentlicht am 05.03.2022, 14:47
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Es müssen Angebotsausfälle aus Russland eingerechnet werden. Dies verteuert einige Metalle deutlich.

Aluminium hat preislich eine neue Rekordmarke erreicht, Nickel ist deutlich teurer geworden und auch Zink ist so teuer wie seit letztem Herbst nicht mehr, ebenso Kupfer. Russland gehört zu den größten Kupferproduzenten auf der Welt. Im Jahr 2021 förderten russische Minen 820.000 Tonnen Kupfer. In Sibirien soll sich laut russischen Angaben das drittgrößte unerschlossene Kupfervorkommen weltweit befinden. Kupfer, auch das „neue schwarze Gold“ genannt, wird als korrosionsbeständiges Metall, das ein ausgezeichneter Strom- und Wärmeleiter ist, in vielen Bereichen verbaut. Ob in der Elektromobilität oder in erneuerbaren Energiesystemen, Kupfer ist das Metall der Energiewende. Es ist notwendig, um grüne Technologien anzutreiben und es verbessert die Energieeffizienz.

Das rötliche Metall kommt auch im Maschinenbau, in der Telekommunikation, in der Elektrotechnik, in der Raketentechnik und in der Architektur zum Einsatz. Auch wenn die Anwendungen noch so neu und innovativ sind, meist brauchen sie Kupfer.

Ein Unternehmen, das sich der Kupferproduktion verschrieben hat, ist zum Beispiel Copper Mountain Mining. An der produzierenden Copper Mountain Mine in British Columbia ist das Unternehmen zu 75 Prozent beteiligt. Dazu kommt ein Kupferprojekt in Australien sowie ein zusätzliches Landpaket im Mount Isa-Gebiet.

Auch Zink ist ein essentielles Metall, das vor allem in der Automobilbranche eingesetzt wird. Die Tonne Zink kostet aktuell rund 4.000 US-Dollar je Tonne. Damit ist der Preis so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Und es wird dieses Jahr vermutlich wieder zu einem Defizit kommen. Hier sind es wohl mehr die stark gestiegenen Energiekosten, die die Kosten der Zinkschmelzen nach oben treiben.

Wer auf Zink setzen möchte, kann sich Griffin Mining (LON:GFM) zu Gemüte führen. Das Unternehmen betreibt in China die lukrative Caijiaying-Mine (88,8 Prozent Besitz). Produziert wird dort Zink, Gold, Silber und Blei.

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