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Microsoft zeigt Stärke bei Spielen und im Cloud-Geschäft

Veröffentlicht am 28.04.2021, 12:53
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

 

Microsoft (NASDAQ:MSFT) hat erneut starke Quartalszahlen vorgelegt, die den Enthusiasmus der Investoren für den Softwareriesen gestärkt und das Unternehmen in die Nähe einer Bewertung von 2 Billionen Dollar gebracht haben. Microsoft profitiert damit, dass wegen der Corona-Pandemie Fernarbeit und Fernunterricht für viele Menschen zur Norm geworden sind. Dies hat zu einer raschen Akzeptanz seiner Cloud-Computing-Dienste geführt und auch den Umsatz mit Videospielen in die Höhe getrieben. Der Konzern aus Redmond im Bundesstaat Washington steigerte seinen Umsatz im dritten Geschäftsquartal um 19 Prozent auf rund 41,7 Milliarden US-Dollar und erzielte im Zeitraum Januar bis März einen Nettogewinn von 15,5 Milliarden Dollar. Die Ergebnisse übertrafen laut Factset die Erwartungen der Wall Street. Die Microsoft-Aktien gaben im nachbörslichen Handel dennoch um 3,3 Prozent nach, nachdem die Aktie im Vorfeld der Ergebnisse leicht angezogen hatte. Die Umsätze im Zusammenhang mit dem Cloud-Dienst Azure stiegen um 50 Prozent und damit etwa so stark wie im Dezember-Quartal.

 

Swiss stocks

Der jüngste Abwärtstrend am schweizerischen Aktienmarkt hat sich auch am Dienstag fortgesetzt. Der SMI verlor 0,6 Prozent auf 11.092 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich zwölf Kursverlierer und sieben -gewinner gegenüber, unverändert schloss eine Aktie. Umgesetzt wurden 54,55 (zuvor: 43,29) Millionen Aktien. Bei den Einzelwerten lag der Fokus auf Aktien von Unternehmen, die Quartalszahlen vorgelegt hatten. Hier hat die UBS (SIX:UBSG) (-2,0%) im ersten Quartal besser als erwartet abgeschnitten. Die Bank profitierte von höheren Einnahmen und niedrigeren Kreditrisiken. Die Citigroup (NYSE:C) sprach vom stärksten Quartal seit 2007. Allerdings schmälerte der Zahlungsausfall des US-Hedgefonds Archegos den Gewinn. Dies belastete den Kurs, hiess es. Ein etwas optimistischerer Ausblick von ABB (SIX:ABBN) schob die Aktie um 0,9 Prozent nach oben. Die Zahlen von Novartis (SIX:NOVN) (-1,6%) für das erste Quartal lagen leicht unter den Erwartungen. Der Umsatz hat mit 12,41 Milliarden Dollar die Konsensschätzung von 12,44 Milliarden laut Morgan Stanley (NYSE:MS) nicht ganz erreicht. Das bereinigte operative Ergebnis ist mit 3,96 Milliarden Dollar ebenfalls leicht unter der Prognose von 4,05 Milliarden ausgefallen. Der Ausblick wurde wie erwartet bestätigt. Roche (SIX:RO) fielen im Fahrwasser um 0,4 Prozent.

 
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International markets

Europe

Weiterhin kaum Bewegung an den europäischen Aktienmärkten. Der DAX fiel am Dienstag geringfügig um 0,3 Prozent auf 15.249 Punkte und verharrte damit in der engen Spanne der vergangenen Tage zwischen etwa 15.200 und etwa 15.300 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 gab bei ebenfalls geringen Umsätzen um 0,2 Prozent nach auf 4.012 Punkte. BMW (DE:BMWG) verloren 0,7 Prozent und VW (DE:VOWG) 0,5 Prozent. Die Lieferengpässe bei Halbleitern gefährden zunehmend die gesamten Produktionspläne der Konzerne. Positiv überrascht hatten die Zahlen der britisch-asiatischen Bank HSBC (LON:HSBA). Der bereinigte Gewinn lag um 39 Prozent über der Jefferies-Schätzung. Die Konsensprognose habe er sogar um 49 Prozent übertroffen, merkten die Analysten an. Nach zögerlichem Beginn ging es in London kräftig um 4,2 Prozent nach oben. Der Stoxx-Banken profitierte davon mit einem Plus von 1,4 Prozent. Für EDF (PA:EDF) ging es an der Pariser Börse um 5,4 Prozent nach oben. Hintergrund waren Medienberichte, laut denen die französische Regierung und die EU kurz vor einer Einigung mit Blick auf die geplante Restrukturierung der Versorgergruppe stehen. Michelin (PA:MICP) fielen ebenfalls um 1,6 Prozent. Bei der Citigroup hiess es, der Absatz habe sich etwas schwächer entwickelt, dafür sei der Gegenwind von der Währungsseite weniger stark ausgefallen. Gut kamen wiederum Umsatz und Ausblick von Schneider Electric (PA:SCHN) an, der Kurs des Industriekonzerns stieg um 0,7 Prozent.

United States

Wenig verändert hat die Wall Street am Dienstag den Handel beendet. Mit Beginn der zweitägigen US-Notenbanksitzung ging der lustlose Handel des Vortages weiter, hiess es. Der Dow-Jones-Index gewann drei Punkte auf 33.985. Der S&P-500 reduzierte sich dagegen um einen Punkt auf 4.187. Der Nasdaq-Composite fiel um 0,3 Prozent auf 14.090 Punkte. Auf 1.647 (Montag: 2.074) Kursgewinner an der Nyse kamen dabei 1.675 (1.230) - verlierer. Unverändert gingen 102 (158) Titel aus dem Handel. Tesla (NASDAQ:TSLA) erzielte im ersten Quartal zwar einen Rekordgewinn, blieb beim Umsatz allerdings knapp hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs gab um 4,5 Prozent nach. Das Ergebnis sei durch den Verkauf von Emissionszertifikaten deutlicher als gedacht aufgeplustert worden, merkte Jefferies an. General Electric (NYSE:GE) sanken um 0,6 Prozent. Das Industriekonglomerat hat im ersten Quartal aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen rote Zahlen geschrieben. 3M (NYSE:MMM) (-2,6%) hat dank höherer Umsätze in allen Segmenten den Gewinn im ersten Quartal gesteigert. Gamestop schossen um weitere 5,2 Prozent nach oben, nachdem der Kurs schon im regulären Vortageshandel um 11,5 Prozent gestiegen war. United Parcel Service (NYSE:UPS) (+10,4%) schnitt in der ersten Periode klar besser als prognostiziert ab. Lyft (NASDAQ:LYFT) fielen nach anfänglichen Gewinnen um 1,5 Prozent. im Fokus stand der Verkauf des Geschäftsbereichs autonomes Fahren für 550 Millionen Dollar an Toyota (T:7203). Für die Aktie von Novavax (NASDAQ:NVAX) ging es um 16,3 Prozent nach oben. US-Präsident Joe Biden hat erklärt, dass das experimentelle Covid-19-Vakzin des Unternehmens möglicherweise kurz vor einer Notfallzulassung in den USA steht.

Asia

Ohne klare Tendenz zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien, nachdem auch die US-Vorgaben keine eindeutige Richtung vorgeben. In Tokio geht es für den Nikkei-Index um 0,4 Prozent nach oben auf 29.098 Punkte. Während sich an den chinesischen Börsen bei den wichtigen Indizes kaum etwas tut, ist Seoul mit einem Minus von 0,9 Prozent aktuell das Schlusslicht. Dort war es zuletzt mehre Tage in Folge nach oben gegangen.

 
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Bonds

Am Anleihemarkt erhöhten sich die Renditen kräftiger. Auch hier waren die Blicke auf die US-Notenbank gerichtet, hiess es. Teilnehmer verwiesen auf Spekulationen, dass die Fed doch eine Änderung der Geldpolitik vornehmen könnte. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 5,1 Basispunkte auf 1,62 Prozent.

 

Analysis

 

Berenberg erhöht Geberit-Ziel auf 605 (545) CHF - Hold
Jefferies startet Vantage Towers mit Buy - Ziel 35 EUR
Deutsche Bank (DE:DBKGn) erhöht Ziel Kühne & Nagel auf 255 (250) CHF - Hold

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