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Milliardenauftrag – Siemens beliefert die österreichische Bahn

Veröffentlicht am 06.09.2023, 16:20
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Siemens (ETR:SIEGn) Mobility, die Verkehrstechnik-Sparte des Großkonzerns Siemens, hat erneut einen Milliardenauftrag von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) an Land gezogen: Bis zu 540 einstöckige Elektrotriebzüge soll das Unternehmen dem größten Eisenbahnbetrieb Österreichs liefern. Der Auftrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren sowie ein Volumen von über 5€ Milliarden und folgt nun dem letzten Auftrag an den DAX-Konzern, welcher in der Digitalisierung des ÖBB-Schienennetzes besteht. Rund 4.7€ Milliarden investieren die ÖBB laut eigenen Angaben aktuell in den Ausbau ihrer Zugflotte – die neu georderten Triebzüge seien für den inneralpinen Fern- sowie für den Nahverkehr in verschiedenen Bundesländern bestimmt. Für den Einsatzstart ist das Jahr 2028 anvisiert.

Insgesamt zeigt sich die Mobility-Sparte des Siemens-Konzerns erfolgreich.

„Resiliente und starke finanzielle Leistung“

Dieser Großauftrag stößt nun zu vielversprechenden Geschäftszahlen für das dritte Quartal (1. April bis 30. Juni) des Geschäftsjahres 2023 hinzu. So stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum der Auftragseingang nominal um zehn Prozent auf 24.2€ Milliarden und auch die Umsatzerlöse nahmen um sechs Prozent auf 18.9€ Milliarden zu, was vor allem auf das wachsende Auftragsvolumen bei Siemens Mobility zurückzuführen ist. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 1.4€ Milliarden und der Free Cash Flow auf 2.9€ Milliarden. Betrachtet man separat die Geschäftszahlen der Mobility-Sparte, fällt insbesondere das bereits erwähnte Auftragswachstum ins Auge: Von 2.7€ auf 8.3€ Milliarden konnte der Auftragseingang gesteigert werden, was einer satten Erhöhung von über 200% entspricht. Dieser Höchstwert konnte durch zahlreiche Großaufträge erzielt werden, unter anderem für ein schlüsselfertiges Bahnsystem in Ägypten, für S-Bahn-Züge in Deutschland, für Intercity-Züge und Services in den USA sowie für Schienenfahrzeuge-Services im Vereinigten Königreich. Auch die Umsatzerlöse bei Mobility konnten mit einer Steigerung von 2.4€ auf 2.5€ Milliarden ein Wachstum von vier Prozent verzeichnen.

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Die ÖBB hat bis zu 540 Elektrotriebzüge bei Siemens Mobility bestellt.

Aufgrund der insgesamt „resiliente[n] und starke[n] finanzielle Leistung“, wie es Vorstandsvorsitzender Roland Busch formuliert, behält Siemens die Erwartungen für das weitere Geschäftsjahr bei und rechnet mit einem Umsatzerlöswachstum von neun bis elf Prozent. „Wir sind bestens aufgestellt, um weiterhin Wert für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeitenden zu schaffen“, betont auch Finanzvorstand Ralf Thomas.

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