Montan Mining - Produktionsbeginn steht unmittelbar bevor

Denn Montan hat eine Vereinbarung mit der privaten Intigold Mining getroffen, die vorsieht, dass Intigold dem Unternehmen 60 Tonnen Erz pro Tag – ein späterer Anstieg auf 90 Tonnen pro Tag ist möglich – zur Verfügung stellt. Die Besonderheit dieses zunächst auf drei Monate ausgelegten Abkommens ist, dass Montan das Erz erst im Nachhinein bezahlen muss, sodass vorab kein Kapital aufgenommen werden muss, um das Material zu erwerben! Das ist in der Branche in Peru unüblich, da die meisten Kleinstproduzenten darauf bestehen, im Voraus bezahlt zu werden.

Große Sprünge wird Montan mit der Verarbeitung dieses Materials noch nicht machen können, das Unternehmen geht aber davon aus, dass so die operativen Kosten der Verarbeitungsanlage und der anderen Aktivitäten Montans in Peru abgedeckt werden können. Montan rechnet mit einem monatlichen Nettoumsatz von 220.000 USD für Compañia Procesadora Mollehuaca (CPM), die operative Gesellschaft, bei 60 Tonnen pro Tag, einer Ausbringungsrate von 85%, Material mit 8 Gramm Gold pro Tonne und einem realisierten Goldpreis von 1.080 USD pro Unze. Das wären auf das Jahr gerechnet rund 2,5 Mio. USD.

Allerdings nimmt das Erz von Intigold nur einen Teil der Kapazitäten der Anlage in Anspruch und Montan arbeitet daran, weiteres Material aufzutun, um die Auslastung von Mollehuaca und damit die Erlöse zu erhöhen. Ob dabei ein weiteres so vorteilhaftes Abkommen wie das mit Intigold erzielt werden kann ist noch nicht abzusehen.

Auf jeden Fall ist die aktuelle Vereinbarung mit dem 1. August in Kraft getreten und Montan geht davon aus, dass das erste Material bereits am morgigen Freitag (!) auf Mollehuaca eintreffen wird. Das bedeutet, das Unternehmen ist nur noch einige Stunden vom Produktionsbeginn entfernt, einem absolut entscheidenden Schritt in der noch jungen Unternehmensgeschichte!

Montan hat zwar die Übernahme von Goldsmith Resources, dem Besitzer von Mollehuaca, die rund 3,3 Mio. Dollar teuer ist, noch nicht abgeschlossen, es wird aber davon ausgegangen, dass der Deal bis zum Herbst über die Bühne geht. Allerdings hat Montan bereits vor einiger Zeit gemäß der Vereinbarung den Betrieb der Anlage übernommen.


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