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An den Aktienmärkten geht es weiterhin gemächlich zu. Der DAX bewegte sich knapp unterhalb der 10.000er Marke in sehr engen Bahnen seitwärts. Damit setzte sich das Kursverhalten der Vorwochen auf leicht höherem Niveau fort.
Der Präsident der New Yorker Notenbank, William Dudley, hat die geringen Kursschwankungen an den Börsen kürzlich thematisiert. Angesichts der Möglichkeit, dass es zu Überraschungen am Aktienmarkt kommen könnte, mache ihn die ungewöhnlich niedrige Volatilität „ein bisschen nervös“, sagte Dudley.
In Volatilitätsindizes spiegelt sich die aktuell extreme Sorglosigkeit der Anleger wider. Der Volatilitätsindex VIX zum Beispiel befindet sich in der Nähe seiner absoluten Tiefpunkte bei rund 13 Punkten.
Vor genau einer Woche lautete eine Überschrift im kostenlosen Börsennewsletter „Geldanlage-Brief“: „Kommt nach der EZB der Absturz?“. Und am vergangenen Mittwoch stellten wir dann die Frage, was nach dem Erreichen der magischen Marke im DAX die Kurse noch treiben könnte (siehe „10.000 Punkte im DAX – Und dann?!“). Die Gefahr einer heftigen Korrektur im Anschluss an die am Donnerstag anstehende EZB-Sitzung sehen wir also derzeit als sehr hoch an.
Unterstützung haben wir inzwischen von der Europäischen Zentralbank (EZB) selbst erhalten. Die Suche der Investoren nach Rendite könnte die "Möglichkeit eines scharfen und ungeordneten Abbaus der jüngsten Kapitalflüsse" auslösen, hieß es im am Mittwoch veröffentlichten Finanzstabilitätsbericht der Notenbank. Eine kuriose Aussage, weil letztlich die EZB wegen ihrer Niedrigzinspolitik das Renditeproblem selbst geschaffen hat.
Der Juni beginnt also extrem spannend. Zumal um die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag herum auch noch die wichtigen monatlichen US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. Am Mittwoch gibt es mit dem ADP-Arbeitsmarktbericht einen Vorgeschmack auf die offiziellen Daten, die am Freitag bekanntgegeben werden.
Zwei Wochen später, am 20. Juni, folgt dann noch der große Verfallstag. – Im Juni wird also sicherlich mehr Bewegung in die Märkte kommen, die Frage ist nur, in welche Richtung es dabei geht.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus
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