Der Anstieg der US-Rohöllagerbestände am vergangenen Mittwoch hat die Kurse in die Tiefe rauschen lassen. Die Nordseesorte Brent verbilligte sich zwischenzeitlich um fast 3 Prozent und rutschte deutlich unter die 80-Dollar-Marke. Zum Wochenausklang hat sich der Preis wieder etwas stabilisiert, die Zurückeroberung der 80er Zone wurde nur knapp verfehlt. Steigende Bestände sind für viele Händler ein Signal dafür, dass eine geringere Nachfrage vorhanden ist.
Charttechnik:
Aus charttechnischer Sicht befindet sich das schwarze Gold auf der Tagesebene nach wie vor in der Konsolidierungsphase. Diese könnte sich sogar bis zum Bereich von 75,52 USD ausdehnen. Spätestens an diesem Level steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung und folgerichtig der Angriff auf das letzte Hoch bei 86,60 USD eingeleitet werden.
Das kurzfristige Chartbild ist weiterhin bärischer Natur. Hier könnte in den nächsten Stunden eine Erholungsbewegung bis zum letzten markanten Punkt bei 81,56 USD stattfinden. Gelingt es den Shorties im Anschluss das Kommando zu übernehmen, so dürften sie das Tief bei 78,36 USD ins Visier nehmen. Unterhalb von 78,36 USD ist mit erhöhter Abwärtsdynamik zu rechnen. Erst ein signifikanter Sprung über die Marke von 81,56 USD würde das Bild deutlich aufhellen.
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