Nach Darstellung des Analysten Thorsten Renner von GSC Research hat die ORBIS AG (DE:OBSG) im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) den Umsatz deutlich auf 85,9 Mio. Euro gesteigert und dabei einen Jahresüberschuss von 2,8 Mio. Euro erzielt. In der Folge erhöht der Analyst das Kursziel und bestätigt das positive Rating.
Nach Analystenaussage werde die Pandemie auch 2021 zu negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft führen. Demnach könne es vor allem bei Kunden, die wirtschaftlich stark von der Corona-Krise betroffen sind, zu Projektverschiebungen oder einer wachsenden Zurückhaltung beim Abschluss neuer Projekte kommen. Andererseits sei die Krise auch für viele Unternehmen Anlass, die Digitalisierungsbemühungen zu verstärken.
Laut den Analysten habe ORBIS zum Halbjahresende 2020 bereits einen Bestand an liquiden Mitteln von 21,5 Mio. Euro ausgewiesen. Dieser sei zum 31. Dezember auf stattliche 26,1 Mio. Euro gestiegen. Darüber hinaus stelle die eigene Aktienposition noch einen Gegenwert von knapp 2,4 Mio. Euro dar. Dies decke bereits mehr als 36 Prozent der Marktkapitalisierung ab. Nach Meinung der Analysten sei ORBIS bestens gerüstet, um den Wachstumskurs der letzten Jahre auch in Zukunft fortzusetzen. In der Folge heben die Analysten das Kursziel auf 9,20 Euro (zuvor: 8,00 Euro) an und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.04.2021, 13:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 26.04.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2021-04-26_ORBIS.pdf
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