Palladium konnte die jüngste Betrachtung durch den zwischenzeitlichen Kursanstieg, als auch durch die sich daran anschließende Korrektur, vollumfänglich nachzeichnen. Mit dieser Entwicklung verstärkt sich die angeschlagene Verfassung des Edelmetalls, welche sich seit März im Chartverlauf niedergeschlagen hat. Mit dieser Performance folgt Palladium auch meiner langfristigen Lesart. Der obere Chart zeigt meine diesbezügliche Sicht auf, wenngleich aktuell noch nicht die ganz große Trendwende zu verzeichnen ist.
Ausblick:
Hervorgerufen durch den Abschluss des Diagonal-Impulses (1- 2-3-4-5) hat sich eine verhältnismäßig dynamische Korrektur angeschlossen. Diese Welle hat die Ausbildung von Welle (C) zur Aufgabe und verkörpert die erste Unterwelle (i) dieser sich fünfteilig ausbildenden Welle. Der dem Regelwerk Rechnung tragende Abschluss von Welle (c) wird indes erst durch einen Bruch der 0.76-Linie (1.968 USD) in die Wege geleitet. Dieser Schritt ist für den unmittelbaren Zeitrahmen nicht realisierbar.
Vielmehr sollte sich nach dem Anlaufen an die 0.50-Unterstützung (2.131 USD) eine leichte Erholung einstellen, in deren Folge Palladium maximal bis auf das Niveau des 0.76-Widerstandes bei aktuell 2.404 USD klettern kann. In aller Regel wird diese Markierung nicht erreicht. Die nähere Zukunft wird Palladium wieder deutlichem Druck aussetzen und aller Voraussicht nach bis zur 1.00-Linie (1.783 USD) fallen lassen. Doch erst ein Unterschreiten dieser massiven Supportline würde eine größere Trendwende einleiten können.
Fazit:
Palladium befindet sich sehr tief im Korrekturmodus. Resultierend daraus rate ich von einer Positionierung, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, noch ab. Ein großes Signal wird auf lange Zeit nicht generiert werden.