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PepsiCo schluckt südafrikanische Pioneer Foods

Veröffentlicht am 22.07.2019, 19:27
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PepsiCo (NASDAQ:PEP) will in Subsahara-Afrika expandieren und dazu als Basis den südafrikanischen Nahrungsmittel- und Getränkekonzern Pioneer Foods Group Ltd für insgesamt 1,7 Milliarden Dollar übernehmen. Der US-Getränkekonzern erklärte, die Aktionäre des an der Börse in Johannesburg gelisteten Unternehmens sollten 110 südafrikanische Rand pro Anteilsschein in bar bekommen. Das Angebot entspricht laut PepsiCo einem Aufschlag von 56 Prozent auf den durchschnittlichen volumengewichteten Kurs der letzten 30 Tage vor Ankündigung der Übernahmeverhandlungen am 15. Juli. PepsiCo bezeichnete das Produktportfolio von Pioneer Foods mit starken Positionen bei Cerealien, Säften und anderen afrikanischen Grundnahrungsmitteln als Ergänzung. Der Zukauf werde dabei helfen, einen soliden Ausgangspunkt für die Expansion im südlichen Afrika zu schaffen. Die Pioneer-Aktie stieg nach der Bekanntmachung um 28 Prozent auf 99,12 Rand. Der US-Konzern will den Kauf aus Eigen- und Fremdmitteln finanzieren. Die Pioneer-Aktionäre und einige Regulierer müssen allerdings noch zustimmen. Mit einem Abschluss wird im ersten Quartal 2020 gerechnet.

Aktien Schweiz

Verluste hat der Aktienmarkt in der Schweiz am Freitag eingefahren, nachdem er vier Tage in Folge nach oben gelaufen war. Zunächst war der Markt im Plus gestartet, doch im Verlauf des Tages bröckelten die Gewinne immer mehr ab. Damit fiel der SMI wieder unter die 10.000-Punkte-Marke, die er erst am Vortag erobert hatte. Laut Teilnehmern wurden die Bewegungen im Handel auch vom Verfalltag getrieben. Der SMI verlor 0,7 Prozent auf 9.937 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 12 Kursverlierer und 7 -gewinner gegenüber, unverändert schloss 1 Aktie. Umgesetzt wurden 50,24 (zuvor: 56,8) Millionen Aktien. Ein grosser Teil der Verluste im Leitindex ging auf das Konto des Schwergewichts Roche (SIX:RO), dessen Titel 2,3 Prozent nachgaben. Teilnehmer erblickten darin Vorsicht vor dem Halbjahresbericht kommenden Donnerstag. Für die Aktie des Wettbewerbers Novartis (SIX:NOVN), der bereits Zahlen ausgewiesen hat, ging es um 0,2 Prozent nach oben. Die UBS-Aktie verlor 0,9 Prozent, Credit Suisse (SIX:CSGN) fielen um 1,3 Prozent. Givaudan bauten die Verluste des Vortags um weitere 1,7 Prozent aus. Der Duftstoffhersteller war am Donnerstag mit seinen durchwachsenen Zahlen auf Enttäuschung bei den Anlegern gestossen.

Aktien international

Europa

Nach einer erneut turbulenten Woche haben die europäischen Börsen am Freitag wenig verändert geschlossen. Der DAX stieg um 0,3 Prozent auf 12.260 Punkte, der Euro-Stoxx-50 stabilisierte sich mit einem kleinen Minus von 0,1 Prozent bei 3.480 Punkten. Weiterhin bewegte die Anleger die Geldpolitik der Notenbanken. In der kommenden Woche trifft sich zunächst die EZB, in der Woche darauf die US-Notenbanker. Dabei ist die grosse Frage, ob die US-Notenbank den grossen Wurf wagt und die Leitzinsen gleich um 50 Basispunkte senkt, oder ob sie den kleinen Schritt vorzieht. Publicis stürzten um 6,5 Prozent ab. Der französische Werbekonzern rechnet nun nicht mehr mit einer Beschleunigung des Wachstums, sondern mit einer Stagnation. Das Unternehmen verwies auf eine interne Transformation. "Problematischer ist aber die andere Begründung", so ein Händler: Die Kunden stünden unter Druck, Budgets zu kürzen. WPP sanken im Sog um 2,2 Prozent. Aston Martin stiegen um 1,8 Prozent auf knapp 10 Pfund. Sartorius rückten um 3,6 Prozent vor auf das Rekordhoch von 191,30 Euro. Das Biopharmazie-Unternehmen hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet und deshalb die Prognose erhöht.

USA

Die Wall Street hat den Freitag mit Verlusten beendet. Der kurze Traum einer grossen Zinssenkung fand ein abruptes Ende. Kursierten am Donnerstag noch Spekulationen über einen Schritt nach unten um 50 statt nur 25 Basispunkte, wurden die Teilnehmer am Freitag ernüchtert. Ein Sprecher der Fed von New York wies die Interpretation zurück, sein Chef habe sich in einer Rede für einen solchen "grossen" Zinsschritt Ende Juli starkgemacht. Der Dow-Jones-Index verlor 0,3 Prozent auf 27.154 Punkte. Der S&P-500 fiel um 0,6 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,7 Prozent. Dabei wurden 1.314 (Donnerstag: 1.546) Kursgewinner und 1.621 (1.417) -verlierer gesehen, unverändert schlossen 108 (84) Titel. Der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan blieb unter den Erwartungen. Das eigentliche Interesse galt aber der laufenden Bilanzsaison. Hier hat Microsoft (NASDAQ:MSFT) nach Börsenschluss am Vortag positiv überrascht. Der Softwarekonzern hat in seinem vierten Geschäftsquartal einen Rekordumsatz verzeichnet und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Aktie legte 0,2 Prozent zu, nachdem sie zunächst allerdings deutlich stärker gewonnen hatte. Um 4,5 Prozent ging es für die Boeing-Aktie nach oben. Der Flugzeugbauer muss zwar wegen des Flugverbots für die 737 Max im zweiten Quartal eine milliardenschwere Belastung stemmen, hofft aber, dass die betroffenen Maschinen bis zum Herbst wieder für den Flugverkehr zugelassen werden.

Asien

Zinsspekulationen und die politische Grosswetterlage lassen die Anleger in Ostasien und Australien am Montag zurückhaltend agieren. Es dominieren negative Vorzeichen, hauptsächlich weil Erwartungen eines "grossen" Zinsschritts der US-Notenbank ausgepreist würden, sagen Marktteilnehmer. Daneben belasteten aber auch der Irankonflikt und der noch immer ungelöste US-chinesische Handelsstreit.

Anleihen

Auch am Anleihemarkt nahmen die Anleger mit den weniger taubenhaften Zinserwartungen die Gewinne des Vortags mit. Sinkende Notierungen liessen die Zehnjahresrendite um 2,6 Basispunkte auf 2,05 Prozent steigen.

Analysen

CS erhöht SAP-Ziel auf 132 (126) EUR – Outperf.
CS erhöht Richemont-Ziel auf 69 (64) CHF – Underperf.
Dt. Bank erhöht Novartis-Ziel auf 90 (89) CHF – Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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