Nach Darstellung der Analysten Stefan Scharff und Christopher Mehl von SRC Research hat die PORR AG (VIE:ABGV) im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) spürbar unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten und ein Nettoergebnis von minus 42 Mio. Euro verbucht. In der Folge heben die Analysten das Kursziel aber an und bestätigen das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei die Produktionsleistung um rund 7 Prozent auf 5,19 Mrd. Euro (GJ 2019: 5,57 Mrd. Euro) gesunken, habe jedoch über der Erwartung von SRC mit 5,04 Mrd. Euro gelegen. Das Vorsteuerergebnis sei auf -51 Mio. Euro (GJ 2019: 37 Mio. Euro) gefallen. Aufgrund des Nettoverlusts werde für das Geschäftsjahr 2020 keine Dividende ausgeschüttet. Das vergangene Geschäftsjahr habe nach Meinung der Analysten jedoch auch positive Seiten und Entwicklungen gezeigt. So seien das Strategieprogramm PORR 2025 und die Transformation vorrangekommen. Zudem falle der Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr viel positiver aus. Das Management erwarte eine Produktionsleistung im Bereich von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro, was zu einer EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent führen solle. Hier sei das Analystenteam zurückhaltender gewesen, habe die eigenen Schätzungen aber in Einklang mit der Guidance angepasst. Demnach erhöhen die Analysten das Kursziel auf 18,00 Euro (zuvor: 16,00 Euro) und erneuern das Rating „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.04.2021, 17:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC – Scharff Research und Consulting GmbH am 27.04.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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