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Die Analysten weisen darauf hin, dass I-Minerals‘ Kaolin-Lagerstätte Bovill in Idaho vier einfach zu vermarktende Industrieminerale enthält: Quarz, Kalifeldspat, Kaolin und Halloysit. Die Art, auf die diese Lagerstätte entstand, führte zu einer außergewöhnlichen Reinheit der Minerale im Vergleich zu anderen Vorkommen, die schädliche Elemente enthalten. Zudem, so Scarsdale weiter, befinde sich die Lagerstätte nahe der Oberfläche mit nur minimaler Abraumschicht, sodass der Abbau einfach mit „Schaufel und Laster“ und die Verarbeitung mit konventionellen Methoden erfolgen könne. Das führe zu niedrigen Investitions- und Betriebskosten (CAPEX / OPEX) und einem vergleichsweise geringen Einfluss auf die Umwelt.
Ein besonderes Augenmerkt richtet Scarsdale auf das Halloysit-Vorkommen von Bovill, da dieses I-Minerals in eine einzigartige Position zur Belieferung des Life Sciences-Sektors bringe. Zumal dieses natürliche Nanotechmaterial in der Bovill-Lagerstätte im Vergleich zu anderen Vorkommen kein Kristobalit – ein Karzinogen – und keine Schwermetalle enthalte. Darüber hinaus, so die Analysten weiter, verfüge das unter dem Label UltraHallopure vermarktete Material über ein überlegenes Aspektverhältnis (Länge der Nanoröhren zum Durchmesser.)
Und nun hätten das Institut für Diabetes „Gerhard Katsch“ und die DURTEC GmbH ein neue Material zur Herstellung von Wundauflagen sowie eine Technologie zur Einbringung von Halloysit-Nanoröhren in Textilfasen entwickelt. Die Unternehmen, beide aus Mecklenburg-Vorpommern, hätten ein „breites Spektrum möglicher Anwendungsgebiete und eine kostengünstige Produktionstechnik“ entwickelt und es seien mindestens zwei weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte für 2017 geplant.
Von den vier zu vermarktenden Mineralen der Bovill-Lagerstätte, so Scarsdale, seien die Märkte für Halloysit noch am wenigsten entwickelt, der potenzielle Preis sei aber der höchste. In einer Machbarkeitsstudie werde ein Durchschnittspreis von 1.054 USD pro Tonne angenommen, wobei darauf hingewiesen werde, dass die Preise beim Einsatz von Halloysit in Polymeren von 2.000 bis 6.000 USD pro Tonne reichen könnten. I-Minerals hat in seinen Schätzungen Preise von 300 bis 2.500 USD pro Tonne angenommen und 1.500 USD pro Tonne für das aggressivste Szenario – eine potenzielle Produktion von 15.000 Tonnen pro Jahr - angesetzt.
Die neueste Pressemitteilung des Unternehmens stütze die These von Scarsdale, so die Experten, dass sich der Markt für I-Minerals‘ Halloysit schnell entwickle, sodass I-Minerals in einer einzigartigen Position sein könne, um den High-end-Markt der Life Sciences zu beliefern. Angesichts dessen bekräftigt Scarsdale Equities das Rating „Kaufen“ und das Kursziel von 1,00 CAD für die Aktie von I-Minerals.
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