Gold konsolidiert weiterhin seine starke Rally des Sommers. Mit Blick auf die Notenbanken bleiben die aktuellen Kurse gute Gelegenheiten zum Einstieg. Das geht auch physisch und mit Einlagerung beim Goldhändler, wie Ophirum zeigt. Wir dokumentieren die Pressemitteilung. Dazu gibt es Research der Commerzbank (DE:CBKG).
Die Pressemitteilung von Ophirum:
Hochsicherheitstresor für Ihre Edelmetalle
Die kalte Jahreszeit hält längst Einzug. In der dunklen Jahreszeit sind die Tage kürzer, dunkler und traditionell steigt in dieser Jahreszeit auch eine Zahl Jahr für Jahr: die der Hauseinbrüche.
Mit Ihrem Goldkauf sind Sie auf der richtigen Seite. Aber eine Frage ist nach dem Kauf noch offen: Wo lagern Sie die Münzen und Barren am sichersten? Eine sichere Unterbringung in den eigenen Wänden ist kostenintensiv und bedarf fachmännischer Beratung. Abgesichert und versichert sind Sie mit dieser Lagermethode jedoch nicht. Hinzu kommt, dass die Diebe immer gewiefter werden so dass ein einfacher Safe längst nicht mehr ausreichend ist. Der zweite Schritt ist die externe Lagerung – die meisten denken hierbei an die Lagerung in einem Banksafe. Professionelle Verwahrmöglichkeiten von Banken und Vermögensverwaltern sind nicht nur sehr teuer sondern auch kompliziert. Bankenunabhängigkeit jedoch spielt für viele Anleger eine große Rolle.
Research der Commerzbank:
Edelmetalle: Rekordhohe Investmentnachfrage sorgt für Angebotsdefizite bei Silber und Platin
Gold handelt am Morgen bei 1.880 USD je Feinunze und damit rund 10 USD tiefer als gestern. Gegenwind kommt weiter von den ETF-Verkäufen, die sich gestern erneut auf knapp 10 Tonnen beliefen. Seit Monatsbeginn sind damit bereits 35 Tonnen Gold aus den ETFs abgeflossen. Damit könnte der November der erste Monat in diesem Jahr werden, in welchem es Netto-Abflüsse aus den Gold-ETFs gibt.
Gestern Abend hat das Silver Institute seine Einschätzung zum Silbermarkt in diesem Jahr veröffentlicht. Demnach sollen sowohl Angebot als auch Nachfrage 6% niedriger ausfallen als im Vorjahr. Auf der Angebotsseite ist dafür die Minenproduktion verantwortlich, die wegen der Lockdown-Maßnahmen in vielen Produzentenländern um 6% fallen soll. Auf der Nachfrageseite durchzieht die Schwäche nahezu alle Bereiche. Die Industrienachfrage als wichtigste Komponente soll um 9% sinken. Auch hier hinterlassen die Lockdowns sichtbare Bremsspuren. Die physische Investmentnachfrage, also Münzen und Barren, soll um 27% auf ein 5-Jahreshoch steigen. Auch hier dürfte die Corona-Pandemie eine wichtige Rolle gespielt haben, die die Nachfrage nach Silber als Anlagemetall begünstigt hat. Alles in den Schatten stellt allerdings die ETF-Nachfrage, die vom Silver Institute nicht zur physischen Nachfrage gezählt wird. Diese soll auf rekordhohe 350 Mio. Unzen steigen, was nur von der Industrienachfrage übertroffen wird. Unter Berücksichtigung der ETF-Nachfrage weist der Silbermarkt in diesem Jahr ein massives Angebotsdefizit auf, was die positive Preisentwicklung von Silber unterstreicht. Mit einem Plus von 37% seit Jahresbeginn weist Silber die beste Preisentwicklung unter den Edelmetallen auf.
Der World Platinum Investment Council hat wie erwartet seine Prognose für die Marktbilanz bei Platin in Richtung eines höheren Angebotsdefizits revidiert. Dieses fällt mit 1,2 Mio. Unzen sogar viermal höher aus als bislang prognostiziert. Grund für das deutlich höhere Defizit sind der Einbruch der Minenproduktion in Südafrika und eine rekordhohe Investmentnachfrage. Für 2021 erwartet der WPIC ein weiteres Angebotsdefizit, das mit 224 Tsd. Unzen allerdings erheblich geringer ausfallen soll.