Silber konnte sich bis dato nicht aus der seit über 10 Jahren laufenden Korrektur befreien. Auch der jüngste Ausbruchsversuch verlief im Sande, wie es der große Chart sehr schön zeigt. Mit dieser Performance bestätigt das Edelmetall einmal mehr die Ausbildung eines extrem großen Triangles (A-B-C-D-E). Dessen Wurzeln liegen gut 50 Jahre zurück und doch haben sich enormen Einfluss auf das zu künftige Geschehen.
Momentan, also seit ca. 10 Jahren, befindet sich die finale Trianglewelle (E) in Ausbildung. Diese für sich genommen 3-teilige Korrekturwelle (A-B-C) bildet ihrerseits Welle (B) aus, deren aufwärtsgerichtetes Potenzial auch noch nicht vollends ausgeschöpft ist. Im Verlauf der folgenden Monate, maximal 1 Jahr, wird Silber noch bis zum 2.62-Widerstand (36.14 USD) steigen und erst von diesem Niveau aus eine größere Korrektur ins Leben rufen. Diese dann der Ausbildung von Welle (E) dienende Korrektur wird zu erheblichen Preisabschlägen führen.
Derzeit bietet das sehr große 0.62-Retracement (29.90 USD) erheblichen Widerstand und sollte sich auch, gesetzt den Fall, nicht völlig unvermittelt geschlagen geben. Der ganz große Crash ist indes nicht zu erwarten. In aller Regel ist eine (E) die kürzeste aller Trianglewellen, verläuft dementgegen relativ dynamisch. Ein langes an den Nerven zerrendes Prozedere sollte der Fangemeinde damit erspart bleiben. Andererseits ist ein langfristiges Einstiegssignal auch noch nicht in Sichtweite gerückt.
Ein solches wird auch noch einige Jahre auf sich warten lassen. Die unterhalb liegenden Zeitlineale geben temporäre Zielzonen für die einzelnen Wellengrade (nach Farbe) und der Unterwellen an. Resultierend daraus ist vom Abschluss des Triangles erst zum Ende dieser Dekade auszugehen. Erst dann kann davon ausgegangen werden, dass der langersehnte große Aufwärtstrend ins Laufen kommt. Zur Absicherung längerfristiger Positionen eignet sich das 0.50-Retracement bei 18.85 USD.