Dynamisch geht das australische Goldexplorationsunternehmen Spitfire Materials Ltd. (ASX: SPI; WKN: A0M6KQ; ISIN: AU000000SPI6) bei seinem westaustralischen Projekt Aphrodite in Richtung erweiterter Eigenressource um die bisherige Topressource zu bestätigen und auszubauen. Am 16.4.2018 verkündet das Unternehmen die Resultate der ersten 4 von insgesamt 13 Bohrlöchern mit, die mehr als zufriedenstellend ausfielen.
Nachfolgend die Highlights der bisherigen Bohrergebnisse:
- 18APD001: 17m mit 2.67 g/t Au in 322m, inkl. 3m mit 4.21g/t Au in 325m
- 18APD002: 3m mit 6.02g/t Au in 336m und 2m mit 4.09 g/t Au in 373m
- 18APD003: 16m mit 2.65 g/t Au in 322m, inkl. 4m mit 5.13 g/t Au in 322m und 5m mit 3.21g/t Au in 330m und 4m mit 4.38 g/t Au in 355m, sowie 12m mit 11.53 g/t Au in 377m Tiefe
- 18APD006: 2m mit 5.83 g/t Au in 45m und 10m mit 3.99 g/t Au in 377m, inkl. 3m mit 6.69 g/t Au in 383m und 22m mit 6.28 g/t Au in 391m, inkl.10m mit 11.57 g/t Au in 393m Tiefe.
Die Bohrlöcher wurden auf den Teilgebieten „Alpha Lode“ und „Phi Lode“ niedergebracht, um den Verlauf der Mineralisierung zu definieren und Ausdehnungen erkennen zu können. Aber auch, um die sehr gute bisher geschätzte Ressource zumindest bestätigen und eventuell auch höherstufen zu können. Hier nochmals die Ressourcenschätzung, erstellt von McDonald Speijers zum 25. 1. 2018:
Abb1: Ressource vom 25.1.2018, Quelle: Spitfire Materials
Speziell die Untergrundmineralisierung war nach einem revidierten geologischen Modell interessant zu untersuchen. Daher wurden die Bohrungen in einem Rasterabstand von 40m x 40m vorgenommen, um weitere Sicherheit über die Lage der Erzkörper zu bekommen.
Im Querschnitt sehen die Bohrlagen folgendermaßen aus:
Abb2: Grafischer Bohrlagenschnitt der Alpha Lode, Quelle: Spitfire Materials
Abb3: Gesamtübersicht der Bohrlagen, Quelle: Spitfire Materials
Gut erkennbar auf einer Draufsicht ist die gesetzte Bohrkampagne, die nicht nur die Kernzone der Mineralisierungen, sondern auch die Randgebiete der beiden Lagen auf Ausdehnungen untersucht hat.
Abb4: Übersicht der Bohrlagen, Quelle: Spitfire Materials
Da die Bohrkampagne über 13 Löcher mit insgesamt 6,149.4m abgeschlossen ist, so werden die Auswertungen der noch ausstehenden 9 Bohrlöcher in den nächsten Wochen erwartet.
Der Vorstand John Young meint zu diesen bisher aussichtsreichen Ergebnissen: „ Wir sind froh über einen so großartigen Start auf Aphrodite, wo wir ja bereits eine signifikante Ressource von 1,4 Mio. Tonnen zu 7,5 Gramm Gold je Tonne mit 332.000 Unzen im Untergrund besitzen. Die bisherigen Resultate bescheinigen klar die Kontinuität und Qualität der Mineralisierung der beiden Schlüsselbereiche. Wichtig ist, dass dabei sehr dicke Bereiche in den Löchern 3 und 6 feststellen konnten, die das Potential für ein Ressourcenupgrade für den Untergrund aufzeigen.
Die Fertigung eines neuen geologischen Modells für dieses Depot ist ein Durchbruch beim Verständnis der Geometrie, der Ausrichtung und Kontrolle der Mineralisierungslagen. Daher sehen wir klares Potential um die bestehende Ressource ausbauen zu können. Dieses Potential werden wir kurz nach Einlangen der restlichen Ergebnisse dieser Bohrkampagne durch weitere Bohrungen ausloten“.
Die Bohraktivitäten, zusammen mit den weiteren Entwicklungsarbeiten, ist die Basis für die Erstellung einer ersten Wirtschaftlichkeitsstudie, deren Fertigstellung in der zweiten Jahreshälfte 2018 vorgesehen ist.