Eilmeldung
45% sparen 0
🎯 1.868.000 Euro aus 100.000 Euro? Die Zahlen sprechen für sich!
Jetzt informieren

Stabile Finanzmärkte - Schotten machen London nervös - Powell zur Lage

Von Folker HellmeyerMarktüberblick04.05.2021 09:19
de.investing.com/analysis/stabile-finanzmarkte--schotten-machen-london-nervos--powell-zur-lage-200453976
Stabile Finanzmärkte - Schotten machen London nervös - Powell zur Lage
Von Folker Hellmeyer   |  04.05.2021 09:19
Gespeichert. Lesezeichen ansehen.
Dieser Artikel wurde bereits unter Lesezeichen gespeichert
 
 
EUR/USD
+0,04%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
USD/JPY
-0,20%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
EUR/JPY
-0,14%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
EUR/CHF
-0,04%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
DX
+0,01%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,2038 (06:14 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,2034 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 109,27. In der Folge notiert EUR-JPY bei 131,54. EUR-CHF oszilliert bei 1,1006.

Es gibt an den Finanzmärkten keine neuen Erkenntnisse. Aktienmärkte sind stabil oder freundlich. Der USD bewegt sich gegen Hauptwährungen in bekanntem Fahrwasser. Die edlen Metalle konnten sich gestern gegenüber dem USD befestigen. "Übliche Kräfte" bemühen sich aktuell, diese Bewegung einzufangen.

Die Regierung in London ist nervös. Vor der Parlamentswahl (6. Mai) in Schottland warnte Finanzminister Sunak vor einem Unabhängigkeitsreferendum. Das Ziel des Wiederaufbaus der Wirtschaft würde gefährdet und das Land gespalten. Herr Sunak, Schottland ist ein eigenes Land. Sie meinen die Union. Die Situation ist nicht mit China/Hongkong (Staatlichkeit) vergleichbar(!). Mein Fazit ist, dass auch bei einem Sieg der SNP keine kurzfristige Dynamik in das Thema Unabhängigkeitsreferendum kommen wird. Das wäre erst mittel- oder langfristig auf der Agenda.

Die US-Wirtschaft erholt sich laut Fed-Chef Powell. Sie sei aber noch nicht über dem Berg. Das Hochfahren der Wirtschaft nach der Pandemie brächte zunächst eine stärkere wirtschaftliche Aktivität und die Schaffung neuer Stellen mit sich. Richtig, wir reden von Aufhol- und Subventionseffekten als auch Impulsen aus der globalen Belebung. Perspektivisch werden es auch Effekte aus dem Investitionspaket.

Powell ging auf innenpolitische Probleme ein, dass die Krise Teile der Gesellschaft unterschiedlich schwer getroffen hätte. So hätten im vergangenen Jahr etwa 14% der Weißen im Alter von 25 bis 54 Jahren ihren Job verloren verglichen mit mindestens 20% bei Schwarzen und Hispanics. Aus meiner Sicht ist das die Folge der diskriminierenden Politik der letzten Jahrhunderte in den USA. Das Problem wird sich nicht kurzfristig lösen lassen. Es ist eine Generationenaufgabe.

Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden:

Eurozone: Lieferprobleme lasten auf Verarbeitendem Gewerbe

Der von Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stellte sich gemäß finaler Berechnung per Berichtsmonat April auf 62,9 Punkte. Die Prognose und der vorläufige Wert lagen bei 63,3 Zählern. Hintergrund des leichten Rückgangs sind Lieferprobleme in diversen Sektoren. Zur Verdeutlichung bedienen wir uns der Grafik der Deutschen Bundesbank als "pars pro toto" für den Auftragsbestand der Eurozone. Nachfrage ist kein Problem!


Quelle: Deutsche Bundesbank
USA: Lieferprobleme lasten auf Verarbeitendem Gewerbe

Der von Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stellte sich gemäß finaler Berechnung per Berichtsmonat April auf 60,5 Punkte. Der vorläufige Wert lag bei 60,6 Zählern. Im Vergleich zum Pendant des ISM ist der Rückgang unausgeprägt.

Der ISM-Manufacturing Einkaufsmanagerindex sank per April von zuvor 64,7 auf 60,7 Zähler (Prognose 65,0). Auch hier ist der Hintergrund des Rückgangs mit Lieferproblemen in diversen Sektoren korreliert (globales Problem). Nachfrage ist kein Problem!

Die Bauausgaben stiegen per Berichtsmonat März im Monatsvergleich um 0,2% (Prognose 1,9%) nach zuvor -0,6% (revidiert von -0,8%).

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone im Währungspaar EUR/USD bei 1.1690 - 1.1720 neutralisiert den positiven Bias des USD.

Viel Erfolg!

© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Solvecon Invest GmbH

Hinweis: Der Forex-Report ist eine unverbindliche Marketingmitteilung der SOLVECON INVEST GMBH, die sich ausschließlich an in Deutschland ansässige Empfänger richtet. Er stellt weder eine konkrete Anlageempfehlung dar noch kommt durch seine Ausgabe oder Entgegennahme ein Auskunfts- oder Beratungsvertrag gleich welcher Art zwischen der SOLVECON INVEST GMBH und dem jeweiligen Empfänger zustande.

Die im Forex-Report wiedergegebenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wir jedoch keine Gewähr oder Haftung übernehmen können. Soweit auf Basis solcher Informationen im Forex-Report Einschätzungen, Statements, Meinungen oder Prognosen abgegeben werden, handelt es sich jeweils lediglich um die persönliche und unverbindliche Auffassung der Verfasser des Forex-Reports, die in dem Forex-Report als Ansprechpartner benannt werden.

Die im Forex-Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Forex-Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Forex-Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.

Stabile Finanzmärkte - Schotten machen London nervös - Powell zur Lage
 

Verwandte Beiträge

Stabile Finanzmärkte - Schotten machen London nervös - Powell zur Lage

Kommentieren

Community-Richtlinien

Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:

  • Bereichern Sie die Unterhaltung
  • Bleiben Sie beim Thema. Veröffentlichen Sie nur Texte, die zu den genannten Inhalten passen. 
  • Respektieren Sie einander. Auch negative Meinungen und Kritik kann positiv und diplomatisch ausgedrückt werden. 
  • Benutzen Sie die anerkannten Ausdrucks- und Rechtschreibregeln. 
  • Beachten Sie: Spam, Werbenachrichten und Links werden gelöscht. 
  • Vermeiden Sie Profanität, Beleidigungen und persönliche Angriffe auf Kolumnisten oder andere Nutzer. 
  • Bitte kommentieren Sie nur auf Deutsch.

Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.

Was denken Sie?
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
Posten auf
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Danke für Ihren Kommentar. Bitte beachten Sie, dass alle Kommentare erst nach vorheriger Überprüfung durch unsere Moderatoren veröffentlicht werden und deshalb nicht sofort auf unserer Webseite erscheinen können.
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Chart zum Kommentar hinzufügen
Sperre bestätigen

Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?

Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.

%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.

Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.

Diesen Kommentar melden

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar

Kommentar markiert

Vielen Dank!

Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Mit Apple anmelden
Mit Google registrieren
oder
Registrierung